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Start ins letzte MTB-Welt-Cup-Rennen der Saison. Foto: Armin M. Küstenbrück / EGO-Promotion
14.09.2013 15:10
MTB-Weltcup-Finale in Hafjell: Wiedenroth bei den Juniorinnen Dritte - Grobert mit Defekt-Pech - Kalentieva gewinnt Frauen-Rennen

Hafjell (rad-net) - Die Deutsche Junioren-Meisterin Sofia Wiedenroth hat beim Weltcup im norwegischen Hafjell Platz drei belegt. Bei den U23-Damen landete Helen Grobert nach zwei Defekten nur auf Rang elf und verlor ihren dritten Gesamtrang an die Tagessiegerin Andrea Waldis aus der Schweiz. Lena Putz wurde Achte. Im Rennen der Frauen hat die Russin Irina Kalentieva den achten Weltcupsieg ihrer Karriere gefeiert. Beste Deutsche wurde hier Adelheid Morath auf Rang 15, Hanna Klein wurde 19. Der Weltcup-Gesamtsieg geht erstmals an die Slowenin Tanja Zakelj.

«Es ist so schade, wenn man weiß, dass man gut drauf ist und dann durch Defekte keine Chance mehr hat», zeigte sich die U23-Fahrerin Helen Grobert sehr enttäuscht. In der ersten Runde hatte sie noch Kontakt zur Spitze, doch in der zweiten von fünf Runden erlitt sie ihren ersten Hinterrad-Defekt. Zu diesem Zeitpunkt lag die Schweizerin Andrea Waldis bereits alleine in Führung und in der Endabrechnung hätte Grobert nicht einmal der zweite Platz hinter der Eidgenössin genügt, um ihren dritten Platz in der Gesamtwertung zu behalten. Waldis lag vor dem Finale genau die 20 Punkte hinter Grobert, die in der Punkteskala Rang eins von zwei trennen. Bei Punktgleichheit zählen die besseren Platzierungen und Waldis hat zwei Saisonsiege. So bleibt für Helen Grobert wieder einmal «nur» der vierte Platz.

Lena Putz fuhr ein Rennen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, auch wenn sie im Ziel zu Protokoll gab, dass ihre Verfassung nicht mehr gut genug war. «Ich habe schon am Donnerstag im Training gemerkt, dass mir die Körner fehlen. Insofern ist der Platz okay», meinte die Röhrnbacherin, die auch Gesamt-Achte wurde.

Bei den Juniorinnen eroberte Sofia Wiedenroth (Sigmarszell) das Podest. «Damit bin ich ganz glücklich. In der ersten Runde hatte ich meine Probleme, da komme ich einfach nicht ans Limit. Der Körper fühlt sich schlecht an und ich bin auch technisch nicht auf der Höhe, danach komme ich in meinen Renn-Modus», erklärte die Allgäuerin. So hatte sie bereits in der ersten von vier Runden die Hälfte des Rückstands (+1:06), den sie im Ziel gegenüber Europameisterin Malene Degn aufwies. Insgesamt fehlte der Deutschen Meisterin nach langer Krankheit auch noch die Kraft, um am Berg mit den Besten mithalten zu können.

Degn gewann vor der in Norwegen lebenden Meda Petrusauskaite aus Litauen, die überraschend lange mithielt und mit 21 Sekunden Rückstand Zweite wurde.

Im Rennen der Frauen lief es weder für Morath noch für Klein optimal. Adelheid Morath hatte großes Pech, als ihr schon nach einem Kilometer die Sattelstütze brach. Bis das Problem an der Technischen Zone behoben war, dauerte es auch deshalb so lange, weil direkt vor ihr Haibike-Teamkollegin Kathrin Stirnemann (Sui) einen doppelten Reifendefekt beheben muss.

Als 45. nahm Morath das Rennen wieder auf. «Ich dachte zuerst ans Aufgeben. Die Beine waren sehr gut und ich bin auch technisch gut zurecht gekommen. Schade, da wäre heute viel mehr möglich gewesen», bedauert Morath, deren Schmerzen in der operierten Schulter deutlich weniger geworden waren als noch bei der Weltmeisterschaft. Die Freiburgerin startete aber eine überzeugende Aufholjagd. Die Rundenzeiten lassen erahnen, dass für sie anstatt Rang 15 (+7:01) sicher ein Top-Ten-Ergebnis drin gewesen wäre.

Hanna Klein erwischte einen guten Start, machte besonders am Berg einen sehr starken Eindruck und fuhr sich in der zweiten Runde bis auf Rang 15 nach vorne. Doch dann stellten sich bei der Freiburgerin Rückenschmerzen ein und sie bekam nicht mehr so viel Druck auf das Pedal. Mit Rang 19 (+8:48) holte sich dennoch ein achtbares Resultat. «Ich dachte mir schon im Training, dass das eine Rückenschmerz-Strecke ist. Jetzt bin ich echt froh, dass es wenigstens noch zu einem Top-20-Ergebnis gereicht hat», sagte Klein nach dem Rennen

Nadine Rieder (Sonthofen, +10:33) überraschte als 23., Nina Wrobel aus Freiburg - bei der WM noch als Team-Ärztin mit dabei - erreichte als 26. (+10:49) das Ziel. Beide erreichten ihre persönlichen Ziele.

Die Siegerin Irina Kalentieva konnte derweil ihre mehr als dreijährige Durstrecke beenden und ihren achten Weltcupsieg feiern. Dazu benötigte die 35-Jährige allerdings etwas Glück in Form eines Reifendefekts bei der führenden Julie Bresset. Die Weltmeisterin aus Frankreich lag in der fünften von sechs Runden mit gut zehn Sekunden Vorsprung in Führung, als sie einen Stein übersah und durch den Defekt dann auf Rang vier zurück fiel. Am Ende wurde sie Dritte hinter Eva Lechner, die in der letzten Runde von Kalentieva abgehängt wurde.

«Ich habe mich nach dem vierten Platz bei der WM ganz stark auf dieses Rennen fokussiert. Schon in Südafrika fühlte ich mich richtig stark und heute hat es endlich geklappt», meinte Kalentieva, die für das deutsche Topeak-Ergon-Team aus Koblenz fährt.

Der Gesamtsieg ging an Tanja Zakelj, die als Tagessechste ihre schärfste Rivalin Katerina Nash immer hinter sich wusste. Die Tschechin fiel noch hinter Lechner auf Rang drei zurück. Beste Deutsche in der Gesamtwertung ist Adelheid Morath auf Rang 13.

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