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Lance Armstrong wird bei seiner Tour in Australien von Kamerateams umringt.
22.01.2009 13:25
Armstrong startet Mission: Kampf gegen Krebs

Adelaide (dpa) - Er glaubt nicht an Gott, aber Lance Armstrong hat dennoch eine eigene Mission gestartet. Seit der Ankündigung seines Comebacks im vergangenen September gibt es kaum einen Tag, an dem der umstrittene US-Radsport-Star sein Engagement gegen den Krebs nicht erwähnt.

Diese Sache erfordert vom Texaner, so scheint es, mindestens ebenso viel Energie wie die Rückkehr zum Radsport diese Woche bei der Tour Down Under im australischen Adelaide. Aber sein Kampf gegen den Krebs bringt ihm auch eine Stange Geld.

In Australien beginnt Armstrong seine Aufklärung teilweise schon um sieben Uhr morgens. Mit einer Gruppe von Kindern, die Krebs- Krankheiten überlebt haben, besuchte der 37-Jährige zum Beispiel einen Tiergarten von Adelaide. Nach Etappen oder Trainingseinheiten parliert Arsmtrong zudem regelmäßig im schicken Anzug über die weltweite Kampagne seiner Antikrebs-Stiftung «Livestrong».

Das Comeback des Superstars, der 1995 den Kampf gegen Hodenkrebs gewonnen hat, mag von reinen und selbstlosen Absichten getragen sein, aber er macht keinen Hehl daraus, dass seine Botschaften nicht gratis sind. Der US-Amerikaner soll von der Regierung Südaustraliens und anderen Geldgebern mehr als eine Million US-Dollar erhalten haben. Dafür bringt seine Teilnahme den Organisatoren der Rundfahrt «massive Gewinne», wie Rennleiter Mike Turtur einräumte.

Seinem eigentlichen Beruf Radfahren geht Armstrong im Astana-Team seines Freundes Johan Bruyneel unterdessen ohne großes Gehalt nach. «In seinen Profijahren hat er viel Geld gemacht, und außerdem hat er andere Geschäfte. Finanziell muss er sich keine Sorgen machen», sagte der Belgier im Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur dpa. Armstrong «ist wegen unserer persönlichen Beziehung hier. Über Gehalt wurde nie gesprochen», beteuert Bruyneel.

An Einnahmequellen scheint es dem Weltstar ohnehin nicht zu mangeln. Allein der Verkauf seiner Ranch im texanischen Dripping Springs soll zwölf Millionen US-Dollar bringen. Auch der Vertrag mit einem Sportartikelhersteller (Nike) soll ihm pro Jahr mehr als drei Millionen Dollar garantieren. Durch seine Rückkehr tauchen dafür wieder scharenweise Armstrong-Bilder auf, die ihn beim Training zeigen - das Sponsoren-Logo auf dem T-Shirt seiner Stiftung jeweils prominent platziert.

«Livestrong» wurde 1997 ins Leben gerufen und hat inzwischen bereits mehr als 260 Millionen US-Dollar eingenommen. Und Armstrong verspricht, dass es viel mehr wird: «Ich gebe nicht auf», versicherte er beim Besuch im Krankenhaus von Adelaide. Sein Kampf gegen den Krebs sei «für immer».

Der Italiener Filippo Simeoni glaubt ihm allerdings «keine einzige Sekunde». Tief im Herzen spüre Armstrong «diesen absoluten Antrieb zum Erfolg, nichts anderes als der Sieg zählt. Er ist kein Typ, um auf Promo-Tour einfach nur mitzuradeln», sagte Simeoni, der beim Giro d'Italia im Mai wieder auf Armstrong treffen wird. Simeoni gilt seit 2004 als «Intimfeind» des siebenmaligen Tour de France-Siegers. Er war Haupt-Belastungszeuge im Dopingprozess gegen Armstrongs früheren Leibarzt Michele Ferrari, nach dessen Anweisungen der Italiener sich mit EPO und Wachstumshormonen dopte.


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