Madrid (rad-net) - Mit einer spektakulären Show und mehr als 5000 Zuschauern ist der BMX Supercross-Weltcup in Madrid in die olympische Saison gestartet. Die spanische Hauptstadt war dabei zum zweiten Mal Gastgeber für die besten Sportler dieser Disziplin, die im Sommer erstmals Teil der Olympischen Spiele sein wird. Gleichzeitig erlebte Madrid angesichts der enormen Zuschauerzahlen auch einen ersten Höhepunkt der Weltcup-Saison. Der Stimmung tat dabei auch keinen Abbruch, dass sich die Lokalmatadoren Pablo Galán und Rafa Álvarez gegen die internationale Elite um dem Dritten der X-Games Mike Day, den zweifachen Weltcup-Sieger Robert de Wilde aus den Niederlanden oder den ehemaligen Weltcup-Gewinner Donny Robinson aus den USA nicht für die Finals qualifizieren konnten.
Der Sieg in der Veranstaltung, die die spanischen Organisatoren gleichzeitig als Werbung für die Olympia-Bewerbung 2016 nutzen wollen, ging letztlich an den Litauer Artus Matisons. Mit 0,446 Sekunden Rückstand holte der Neuseeländer Marc Willers Silber, Bronze ging an den US-Amerikaner Steven Cisar, der mit 0,903 Sekunden Rückstand ins Ziel kam. Deutsche Fahrer waren in Madrid nicht am Start.