Stuttgart (rad-net) - Die Vorsitzenden der Landesverbände im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) haben sich nach einer Sitzung am Rande der Weltmeisterschaften in Stuttgart hinter die Arbeit der Verbandsführung des BDR unter der Leitung von Präsident Rudolf Scharping gestellt. Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um die Entwicklungen im Radsport sprachen sie sich noch einmal für die Fortführung des Anti-Doping-Kurses des BDR aus, dessen erste Erfolge bereits sichtbar sind. Vergehen und Anschuldigungen seien in diesem Zusammenhang ohne Ansehen der Person rückhaltlos aufzuklären. Dabei plädieren die Landesverbände für eine seriöse und juristisch einwandfreie Vorgehensweise und Recherche.
Unter dem Motto „Wir sind BDR“ wollen die Vorsitzenden der Landesverbände in der Vertretung von über 130.000 Mitgliedern in Deutschland dafür sorgen, dass der BDR als Vertreter des organisierten Radsports in Deutschland seine Position weiter ausbauen kann. Anonyme Anschuldigungen sind für die Präsidenten der Landesverbände in Deutschland dabei nicht relevant.