Cottbus (dpa) - Das Bundesinnenministerium (BMI) wird bei der 11. Bahnradsport-EM vom 11. bis 15. Juli in Cottbus die Analysekosten für 40 Doping-Kontrollen übernehmen.
Das teilte der Brandenburgische Radsportverband als Ausrichter der Titelkämpfe mit. Mit den Analysen wurde das Anti-Doping-Labor in Kreischa beauftragt. «Kontrolliert wird gemäß Anti-Doping-Reglement des Weltverbandes. Ob in Cottbus unangekündigte Blutkontrollen durchgeführt werden, entscheidet die UCI», erklärte der Generalsekretär des Europäischen Radsportverbandes (UEC), Roland Hofer. Bei der EM 2006 in Athen waren nach seinen Angaben alle Proben negativ.