Frankfurt/M. (rad-net) - Mit dem „OPEL Madison Cup 2006“ hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bei seinen Bemühungen um die Förderung des Bahnradsports einen großen Schritt getan. Und gleichzeitig eine lukrative Rennserie geschaffen, bei der nicht weniger als 50.000 Euro auf Sieger und Platzierte warten - u.a. ein Opel Corsa im Wert von 11.000 Euro.
Insbesondere die Disziplinen Madison, Scratch und Punktefahren sollen dabei gefördert werden, um zukünftig bei internationalen Meisterschaften mit noch besseren Aussichten um Medaillen fahren zu können. „Wir wollen einen Anreiz schaffen, dass unsere Athleten im Sommer neben dem Grundlagentraining auf der Straße auch auf der Bahn unter Wettkampfbedingungen trainieren können“, so BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer.
Sechs Veranstaltungen zählen zum Madison-Cup, beginnend mit der Vier-Bahnen-Tournee (2.-5. Juni), dann folgen Cottbus (25. August), Hannover (28. August), Leipzig (2. September), Köln (16. September) und schließlich das Finale in Berlin am 30. September. Die Wettbewerbe bestehen aus einem Zweiermannschaftsfahren, einem Punktefahren und einem Scratchrennen.
Am OPEL Madison-Cup können beliebige Zweier-Mannschaften teilnehmen, deren addiertes Alter aber höchstens 52 Jahre betragen darf. Die Teilnahme älterer Aktiver ist nur möglich, wenn der Partner in den Jahren 1987 oder 1986 geboren ist. Bremer: „Damit wollen wir dem Nachwuchs bewusst eine Chance geben“, hofft der BDR-Sportdirektor, dass sich dem Verband im Bahn-Ausdauerbereich demnächst neue Talente anbieten.
