Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Querfeldein
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
Deutschlandcup
Deutsche Meisterschaft
Genaralausschreibungen
Renngemeins.
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3323 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Paolo Savoldelli gilt nach seinem Prolog-Sieg als Anwärter auf den Giro-Triumph.
08.05.2006 09:36
Ullrich wird verehrt - Einheimische Giro-Favoriten

Charleroi/Belgien (dpa) - Jan Ullrich hat seine Fans beim Giro überall, auch wenn von ihm aktuell keine Großtaten zu erwarten sind. In der US-Tageszeitung «Herald Tribune» ist er das «Wunderkind», in der italienischen «Gazzetta dello Sport» nach wie vor «Il Kaiser».

Aber für sportliche Schlagzeilen werden in den kommenden drei Wochen wohl eher andere Radprofis sorgen. Die großen Favoriten der 89. Ausgabe des Giro d'Italia, die es im Schwierigkeitsgrad locker mit der Tour de France aufnehmen kann, kommen ausnahmslos aus Italien.

Eddy Merckx stempelte Ivan Basso zum ersten Kandidaten für Platz eins, sowohl beim Giro als auch bei der Tour de France. Auch Bassos Teamchef Bjarne Riis, vor zehn Jahren noch Ullrichs Teamkollege, setzt auf das Double. Bassos mäßige Leistung im Prolog von Seraing - 23 Sekunden hinter Titelverteidiger Paolo Savoldelli - warf allerdings einen Schatten auf seine hohen Ansprüche. Der Tour-Zweite von 2005 ist erst zum vierten Mal beim Giro. 1999 gab Basso auf, 2000 wurde er 52., im Vorjahr mit zwei Etappensiegen 28., nachdem ihn eine schwere Magenverstimmung in die Knie gezwungen hatte.

Den Rückstand von Seraing steckt Basso weg. «Ich habe vielleicht fünf Sekunden verschenkt. Aber das wird im weiteren Verlauf keine Rolle spielen. Die Anstiege in der letzten Woche sind so anspruchsvoll, da spielen diese Sekunden sicher keine Rolle mehr. Ich war mit meiner Familie zu Fuß auf dem Kronplatz, dem Ziel der 17. Etappe. Die Steigung ist unglaublich», sagte der Mann mit dem Engelsgesicht, der im Juli das Armstrong-Erbe antreten will.

Den größten Widerstand dürfte der Riis-Schützling vom zweifachen Gewinner Savoldelli erwarten. Im Gegensatz zu Basso setzt der «Falke», so genannt wegen seiner halsbrecherischen Abfahr-Künste, alles auf den Giro. Höheren Beistand wird er am Rande der 4. Etappe von seinem ehemaligen Team-Kapitän Lance Armstrong erhalten, der den Giro besuchen will. Der Texaner ist Mitbesitzer des Discovery-Teams, für das der ehemalige Telekom-Profi Savoldelli in die Pedale tritt.

Die Phalanx der einheimischen Favoriten verlängert der vorjährige ProTour-Gewinner Danilo di Luca, der extra für den Giro fast komplett auf die Frühjahrs-Klassiker verzichtete. Dazu kommen der 35-jährige Gilberto Simoni, der nach 2001 und 2003 seinen dritten Erfolg anstrebt, und Damiano Cunego. Der 24-Jährige galt nach seinem Giro-Triumph 2004 und dem anschließenden Erfolg bei der Lombardei-Rundfahrt als italienisches Wunderkind. Pfeiffer'sches Drüsenfieber verdarb Cunego fast das komplette Vorjahr. Jetzt will er in seinem Heimatland und anschließend bei seiner Tour-Premiere an alte Topleistungen anknüpfen.

Zum zweiten direkten Kräftemessen zwischen Basso (CSC) und Savoldelli (Discovery) kommt es am sechsten Giro-Tag nach der Rückkehr aus Belgien beim Mannschaftszeitfahren über 38 Kilometer in Piacenza. Das ist besonders für die Teamchefs Riis und Johan Bruyneel ein Prestige-Rennen. Lachender Dritter könnte T-Mobile mit den starken Zeitfahrern Ullrich, Michael Rogers und Sergej Gontschar sein. Zumindest Gontschar dürfte seine Verpflichtung in Bonn vornehmlich einem Irrtum, dem avisierten Teamzeitfahren bei der Tour, zu verdanken haben. Bekanntlich verzichten die Veranstalter darauf.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.034 Sekunden  (radnet)