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Lance Armstrong nach einem Rennen.
06.04.2005 16:53
Armstrong verklagt Ex-Betreuer auf Schadenersatz

Berlin (dpa) - Lance Armstrong hat gegen seinen ehemaligen Betreuer Mike Anderson eine Schadenersatzklage eingereicht und damit auf dessen Doping-Vorwürfe geantwortet.

Die Anwälte des sechsmaligen Siegers der Tour de France fordern vor einem Gericht in Texas 125 000 Dollar. Das berichtet der Internetanbieter «Radsport-News». Anderson, der in einem anderen Rechtsstreit von Armstrong 500 000 angeblich versprochene Dollar verlangt, hatte im Vorjahr in Armstrongs Badezimmer nach eigener Aussage Doping-Präparate gefunden. Er hatte gedroht, das zu veröffentlichen, wenn seine Forderung nicht erfüllt würde. Das setzte der Ex-Betreuer jetzt in die Tat um und meldete den Vorfall auch der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA.

Andersons Vorwürfe, der im November 2004 entlassen worden war, seien «ein ungeheuerlicher Anschlag auf den Charakter, der auf unwahren und Sensation heischenden, erfundenen Behauptungen» beruhe, hieß es in der Klagebegründung, die Armstrongs Anwälte einreichten.

Der Seriensieger aus Texas «betrügt, um Profit zu machen» und es gebe «ein bösartiges, unehrliches System», das den «größten Skandal in der Geschichte des Sports» darstelle, wird Anderson zitiert. Von «Drohungen gegen Anderson und seine Familie» ist in der Klageschrift des Ex-Betreuers laut «Radsport-News» die Rede.

Anderson hat seine Dopingvorwürfe inzwischen allerdings relativiert. In einer formalen gerichtlichen Aussage sagte der frühere Assistent, er habe keine «direkte Kenntnis» von Doping.

Auf seinem langen Erfolgsweg war dem geheilten Krebspatienten Armstrong immer wieder Doping unterstellt worden. Im Vorjahr trat in einem Buch seine ehemalige Pflegerin Emma O'Reily als Kronzeugin auf und behauptete, sie habe für ihren damaligen Chef gebrauchte Spritzen entsorgen müssen. Außerdem habe Armstrong sie zu konspirativen Treffen geschickt, um Doping-Präparate in Empfang zu nehmen. Armstrong, der Doping-Gebrauch immer strikt leugnete, ging jedes Mal gegen diese Vorwürfe gerichtlich vor.

Nach ersten Starts in Europa ist Armstrong inzwischen wieder in die USA zurückgekehrt. Ab 19. April startet der 33-Jährige bei der Georgia-Rundfahrt im Süden der USA. Am Vorabend des Rennens gibt Armstrong eine mit Spannung erwartete Pressekonferenz, auf der er «etwas wichtiges» ankündigen will. Es wird spekuliert, er könne seinen Rücktritt nach der Tour erklären.


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