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16.08.1999 18:43
Größter Erfolg in Schwedas Karriere
NÜRNBERGER-Profi Raphael Schweda hat die komplette nationale und internationale Radsportszene beim Weltcup-Rennen der Profis überrascht und für den größten Erfolg in der Geschichte des Radrennstalls der Nürnberger Versicherungsgruppe gesorgt. Der gebürtige Rostocker fuhr bei den „HEW Cyclassics“ auf einen sensationellen zweiten Platz und sicherte sich und seinem Team neben dem großen Prestigeerfolg wichtige Weltranglistenpunkte.
Ein kurzer Antritt bei dem Ausreißversuch einer achtköpfigen Spitzengruppe um den Weltcup-Führenden Andre Tchmil reichte dem 25-jährigen Profi, um den Grundstein für den bisher größten Erfolg seiner Karriere zu legen. „Was soll ich sagen? Ich bin selber ein wenig überrascht. Es ist alles optimal gelaufen. Meine harte Vorbereitung speziell auf dieses Rennen hat sich absolut ausgezahlt“, freute sich der letztjährige U23-Meister und Dritte der U23-Europameisterschaft.
Dennoch wäre Raphael Schweda fast der zweite Sieg eines deutschen Radprofis nach 1997 bei den „HEW Cyclassics“ gelungen. Rund einen Kilometer vor dem Zielstrich gelang dem späteren Sieger Mirko Celestino der entscheidende Antritt aus der Ausreißergruppe und damit der Grundstein für den Erfolg. „Ich habe mich voll auf eine Sprintankunft konzentriert, da ich wußte, daß ich gute Chancen habe. Als Mirko wegfuhr habe ich gedacht, daß alle mitziehen. Da haben wir einen kleinen Moment nicht aufgepaßt“, kommentierte Raphael Schweda die entscheidende Szene. Im Sprint der Top-Stars explodierte der Youngster und ließ dem mitfavorisierten Letten Romans Veinsteins keine Chance.
Schwedas Teamkollege Jürgen Werner unterlag im Sprint der Verfolger Telekom-Star Erik Zabel und sicherte sich den zehnten Platz. „Alle sind toll gefahren. Bei diesem Ergebnis kann man nur zufrieden sein. Das ist der größte Erfolg des Teams“, lobte Manager Dieter Burkhardt den Auftritt der kompletten Mannschaft. Die NÜRNBERGER-Profis Bert Dietz, Jens Zemke, Klaus Diewald, Thomas Liese und Jörn Reuß, der in aussichtsreicher Position in der Verfolgergruppe kurz vor Schluß einen Reifenschaden hatte, fuhren mit dem Hauptfeld ins Ziel. Der Schweizer Roland Müller mußte aufgrund von zwei Reifenschäden vozeitig aufgeben.
Mit einem Sieg am beim „Dachauer Bergkriterium“ rundete NÜRNBERGER-Profi Alexander Kastenhuber das gute Ergebnis des Team NÜRNBERGER am Wochenende ab. Kastenhuber zeigte ein beherztes Rennen, setzte sich vorzeitig aus dem Peloton ab und fuhr den Sieg nach Hause. Zurück
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