Saint-Quentin-en-Yvelines (rad-net) - Zwei der drei deutschen Sprinterinnen haben bei der Bahn-Weltmeisterschaft Saint-Quentin-en-Yvelines in Frankreich das Halbfinale erreicht. Sowohl Lea Sophie Friedrich als auch Emma Hinze haben damit gute Chancen auf Edelmetall.
Im Viertelfinale konnten beide Fahrerinnen ihre Gegnerinnen glatt in zwei Läufen besiegen. Friedrich setzte sich souverän gegen Ellesse Andrews (Neuseeland) durch. Vorjahressiegerin Hinze traf auf Hetty van der Wouw (Niederlande), die es ihr insbesondere im zweiten Lauf aber nicht einfach machte.
Pauline Grabosch scheiterte an Laurine van Riessen (Niederlande). Gewann die Niederländerin im ersten Lauf noch recht deutlich, konnte Grabosch im zweiten Lauf recht lange dagegenhalten, musste sich dann aber doch geschlagen geben.
Die Mannschaftsverfolgung der Männer gewann das britische Quartett. Daniel Bigham, Ethan Hayter, Ethan Vernon und Oliver Wood setzten sich in einem engen Finale mit einer Fahrzeit von 3:45,829 Minuten gegen die Titelverteidiger aus Italien (3:46,033) durch. Bronze sicherte sich Dänemark (3:46,721) gegen Australien (3:48,127). Der deutsche Vierer war in der Ersten Runde ausgeschieden und auf Rang sieben gewertet.