Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Querfeldein
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
Deutschlandcup
Deutsche Meisterschaft
Genaralausschreibungen
Renngemeins.
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 4044 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Kristina Vogel will auch in Hongkong wieder um Edelmetall fahren. Foto: BDR
10.04.2017 10:25
Bahn-WM: Vogel ist die große Favoritin

Hongkong (rad-net) - Zum zweiten Mal nach 1990 in Japan findet die Bahn-Weltmeisterschaft in Asien statt. Vom 12. bis 16. April werden die Medaillen auf dem Velodrom von Hongkong vergeben. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ist in 19 der 20 Wettbewerbe qualifiziert. Angeführt wird die deutsche Mannschaft von Sprint-Olympiasiegerin und Keirin-Weltmeisterin Kristina Vogel, die in der ehemaligen britischen Kronkolonie zu den großen Medaillen-Favoritinnen gehört. Im 21-köpfigen deutschen Aufgebot sind in der nacholympischen Saison fünf Neulinge dabei.

Im Kurzzeitbereich liegen die Hoffnungen vor allem wieder auf Kristina Vogel. Die Olympiasiegerin im Sprint von Rio und Titelverteidigerin im Keirin unterstrich bei den Weltcups im Februar ihre Ambitionen. «Kristina ist trotz ihrer Erfolge weiterhin hoch motiviert und konzentriert», lobt Bundestrainer Detlef Uibel seine Vorzeigeathletin, die zusammen mit Miriam Welte im Teamsprint ebenfalls zu den Medaillenanwärterinnen zählt. Mit Emma Hinze und Pauline Grabosch sind zudem zwei hoffnungsvolle Talente dabei. «Beide haben diesen Winter mit guten Leistungen ihre Nominierung gerechtfertigt und den Konkurrenzkampf in der Mannschaft befeuert. Bei der WM geht es vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln», sagte Uibel.

Bei den Männern war die Vorbereitung von der Erkrankung von Joachim Eilers überschattet. Beim Doppel-Weltmeister von 2016 wurde zunächst Pfeifersches Drüsenfieber vermutet, der Chemnitzer konnte dann aber doch noch in die Vorbereitung einsteigen. «Mal sehen, wozu die kurze Zeit reicht», sagte Uibel. Im Teamsprint will das neu formierte Team mit Robert Förstemann, Max Niederlag und Eric Engler den fünften Platz von den Olympischen Spielen vergessen machen und wieder um die Medaillen fahren. «Es wäre zu vermessen, gleich nach dem Titel greifen zu wollen, obwohl es nach 2010, meinem letzten WM-Gold, wieder einmal Zeit wäre», sagte Förstemann.

Nach Platz sechs bei der WM 2016 in London und Platz fünf bei den Olympischen Spielen in der Mannschaftsverfolgung rechnet Ausdauer-Bundestrainer Sven Meyer nicht zwingend mit einem weiteren Schritt nach vorn. «Unser Fokus sind die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Da wollen wir eine Medaille. Wir setzen auf einen langfristigen, ruhigen Aufbau. Um eine Entwicklung auszulösen, sind wir viel auf der Straße gefahren. Deshalb ist es schwer zu sagen, für wie viel es bei dieser WM schon reicht. Eventuell gehen wir einen Schritt zurück, um dann zwei Schritte nach vorne zu machen», sagt Meyer. In der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung setzt Meyer auf die Olympia-Starter Henning Bommel, Theo Reinhardt, Kersten Thiele sowie Neuling Jasper Frahm. Ex-Scratch-Weltmeister Lucas Liß soll im Scratch und Punktefahren starten. Maximilian Beyer vertritt als amtierender Meister die deutschen Farben im Mehrkampf Omnium.

Bei den Frauen muss Bundestrainer André Korff auf einige renommierte Namen verzichten. «Neue Leute, neues Glück», lautet deshalb das Motto von Korff. Neben den erfahrenen Charlotte Becker und Gudrun Stock sind mit Franziska Brauße, Laura Süßemilch und Tatjana Paller drei junge Fahrerinnen dabei. Paller gehörte zwar schon 2014 und 2015 zum WM-Aufgebot, kam aber nicht zum Einsatz. In Hongkong startet die 21-Jährige auf jeden Fall in Omnium und Scratch, weil sie als einzige Fahrerin die Qualifikationsnormen geschafft hat. «Für die jungen Fahrerinnen geht es darum, das Flair kennenzulernen und sich einigermaßen gut zu verkaufen. Von den Medaillen sind wir weit weg», sagt Korff.

Das WM-Ergebnis von 2016 dürfte nur schwer zu wiederholen sein. Vor einem Jahr in London gewann der BDR acht Medaillen, darunter drei WM-Titel durch Kristina Vogel (Keirin) und Joachim Eilers (Keirin, 1000 Meter). Silber ging an Domenic Weinstein (Einerverfolgung) und Roger Kluge (Omnium). Bronze erkämpften Vogel (Sprint) sowie die Teamsprint-Mannschaften der Männer und Frauen.

WM-Zeitplan:
Mittwoch, 12. April:
Teamsprint Männer
Teamsprint Frauen
Scratch Frauen

Donnerstag, 13. April:
Keirin Männer
Scratch Männer
Mannschaftsverfolgung Männer
Mannschaftsverfolgung Frauen

Freitag, 14. April:
Sprint Frauen
Omnium Frauen
Punktefahren Männer
Einerverfolgung Männer

Samstag, 15. April:
Sprint Männer
Madison Frauen
500-m-Zeitfahren Frauen
Einerverfolgung Frauen
Omnium Männer

Sonntag, 16. April:
1000-m-Zeitfahren Männer
Madison Männer
Keirin Frauen
Punktefahren Frauen

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.027 Sekunden  (radnet)