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Moritz Milatz fuhr beim BMC Racing Cup in Schaan auf den sechsten Rang. Foto: Erhard Goller
12.04.2015 16:44
BMC Racing Cup: Siege für Absalon und Neff - Spitz Dritte, Milatz Sechster

Schaan (rad-net) - Moritz Milatz ist für sein neues Team Koch Engineering-Müsing Bikes beim BMC Racing Cup in Schaan im Fürstentum Liechtenstein mit einem überzeugenden sechsten Rang in die Saison gestartet. Weltmeister Julien Absalon war nach seinem ersten Sieg im Regenbogen-Trikot erleichtert. Er gewann vor Teamkollege Martin Fanger und dem überraschend starken Lars Forster. Bei den Frauen gewann Jolanda Neff, Sabine Spitz wurde Dritte.

Milatz erwischte keinen besonders guten Start. «Was soll ich erwarten», meinte der Freiburger lachend. «Ich habe nur zwei, dreimal was Intensives trainiert. Die Grundlage für die Saison zu legen war mir bisher wichtiger.» Als 20. kam er aus der ersten von neun Runden, knapp hinter U23-Meister Georg Egger (Lexware Mountainbike Team), nicht weit vor seinem Teamchef Wolfram Kurschat. Der Neustädter spannte sich dann in den Dienst von Milatz und für einige Runden bewegte sich das Duo gemeinsam nach vorne.

Sie kamen an siebter und achter Stelle an, ehe Kurschat den WM-Vierten ziehen lassen musste. «Da ist mir der Strom ausgegangen. Ich habe einfach noch nicht so viel trainiert», erklärte Kurschat, der am Ende immerhin Elfter wurde (+4:35).

Milatz fuhr dagegen an siebter Stelle seinen Rhythmus und kam immer besser in Fahrt. Der Abstand nach vorne schien allerdings zu weit, um sich noch zu verbessern. Doch der 32-Jährige holte sich mit der schnellsten Schlussrunde noch seinen Ex-Teamkollegen Reto Indergand und verbuchte einen gelungenen Saisoneinstand. «Ich wusste überhaupt nicht, wo ich stehe. Ich bin dann gut reingekommen und habe Spaß gehabt. Aber damit kann ich für das erste Rennen sehr zufrieden sein», bilanzierte Milatz.

Georg Egger bot auch eine starke Leistung. Als viertbester U23-Fahrer landete der Obergessertshausener mit 4:59 Minuten Rückstand auf Platz zwölf und hatte damit sein Ziel erreicht, unter die besten 15 zu fahren. «Ich habe aufgepasst, dass ich am Anfang nicht überziehe und bin dann einigermaßen konstante Rundenzeiten gefahren. Über Platz zwölf kann man nicht meckern», meinte Egger.

Absalon nur am Anfang wie ein Diesel
Nur zu Beginn dachte man, dass Julien Absalon durch seine Allergie vielleicht entscheidend gehandicapt sein könnte. In den ersten beiden Runden führte sein BMC-Teamkollege Ralph Näf (Happerswil) das Feld an, doch dann bekam Näf Mühe und Absalon schloss zur Spitzengruppe auf.

Er und Martin Fanger setzten sich in der vierten Runde von Lars Forster (Jona) und Reto Indergand (Silenen) ab. Und in der siebten von neun 3,8-Kilometer-Runden machte Absalon endgültig ernst. Das kostete auch Fanger den Anschluss und führte für den Franzosen schließlich zum 13. Sieg in der Schweizer Serie. «Es ist schön, hier den ersten Sieg im Regenbogen-Trikot zu feiern. Ich bin sehr froh, dass es heute so gut gegangen ist. Die vergangenen zwei Wochen habe ich sehr viel Intensitäten trainiert und das hat mich wohl fit gemacht. Vorher war ich wegen der Allergie nur ein Diesel», erklärte Absalon, der nach 35,1 Kilometer mit 28 Sekunden Vorsprung auf Martin Fanger (Ennetmoos) seinen Sieg feierte.

«Es war super so lange mit meinem Teamkollegen Julien zusammen fahren zu können. Aber irgendwann habe ich ihn ziehen lassen müssen. Aber ich denke, ich habe meine tolle Form bestätigt», meinte Fanger.

Er wurde vom starken Lars Forster noch einmal eingeholt, doch in der Schlussrunde konnte sich Kletterspezialist Fanger vom Gewinner der U23-Wertung absetzen. Forster war vor einem Jahr ein paar Kilometer entfernt in Buchs Überraschungs-Zweiter geworden, allerdings bei komplett gegenteiligen Bedingungen. 2014 hatte es geschneit, während in Schaan am Sonntag wunderbare Temperaturen herrschten. «Ich hatte eigentlich einen problematischen Winter weil ich nach einer Verletzung fünf Wochen pausieren musste. Deshalb bin ich sehr zufrieden wie es gelaufen ist. Das war heute nicht den Bedingungen geschuldet, so kann es weiter gehen», erklärte Wheeler-iXS-Fahrer Lars Forster.

Auf den Plätzen vier und fünf kamen die Schweizer Lukas Flückiger (+1:33) von BMC und Matthias Stirnemann (+2:05) von Möbel Märki ins Ziel.

Frauen: Neff holt zweiten Saisonsieg - Spitz überzeugt als Dritte
Wieder einmal nicht aufzuhalten war die Weltranglistenerste Jolanda Neff beim BMC Racing Cup in Schaan. Die Eidgenössin setzte sich klar gegen ihre Landsfrau Esther Süss und Sabine Spitz durch, der ein erfolgreicher Saisoneinstand gelang. Helen Grobert (Ghost Factory Racing) überzeugte als Vierte.

«Ich dachte, ich setze den BMC Racing Cup so fort, wie ich ihn in Muttenz 2014 beendet habe.» Jolanda Neff hatte allen Grund zum Lachen. Die Thalerin setzte sich in der ersten von sieben Runden ab, baute ihren Vorsprung sukzessive aus, auch nachdem sie in den letzten drei Runden vermeintlich «etwas Gas rausgenommen» hatte. Am Ende standen nach 27,3 Kilometern und 1:26:02 Stunden klare 2:14 Minuten Vorsprung auf Süss auf dem Ergebnistableau. «Mit so einem Start-Ziel-Sieg war es natürlich perfekt für mich», bilanzierte Neff ihren sechsten Sieg im BMC Racing Cup in Folge.

Sie war über die gesamte Renndauer an zweiter Position und ließ die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin Sabine Spitz (Murg-Niederhof) nicht herankommen. 3:31 Minuten Rückstand wurden für die 43-jährige Deutsche gemessen. Nach ihrem ersten MTB-Rennen in der laufenden Saison zeigte sie sich allerdings sehr zufrieden. «Ich bin erst zwei Straßenrennen gefahren, das ist von der Belastung her schon noch was anderes. Aber die Rhythmuswechsel gingen gut. Normal habe ich da immer Probleme, wenn ich aus dem Winter rauskomme. Von daher bin ich sehr zufrieden», kommentierte Spitz ihr Saison-Debut auf dem Mountainbike.

Helen Grobert (Freiburg) kam lediglich 24 Sekunden hinter Spitz ins Ziel und zeigte sich fast erleichtert. Sie lag von Beginn an gut, eher ungewöhnlich für die Langsam-Starterin Grobert. Das erhöhte den Spaßfaktor deutlich und Grobert konnte sich in der zweiten Hälfte des Rennens sogar noch von Rang fünf auf vier verbessern und kam am Schluss sogar noch näher an Sabine Spitz heran. «Ich war am Start gar nicht so weit hinten und habe versucht meine gute Position verteidigen. Strecken, wo es so lang den Berg hoch geht, sind eigentlich nicht so mein Ding. Aber nach der ersten Runde begann es doch Spaß zu machen. Sabine vor mir und ich habe mit Irina (Kalentieva) und meiner Teamkollegin Lisi (Osl) gekämpft, das war toll», kommentierte Helen Grobert ihren Rennverlauf. Nachdem sie auf Zypern noch weit weg war von den Spitzenfahrerinnen, sei sie jetzt «froh, dass ich dabei bin», so Grobert.

Die Deutsche Meisterin Adelheid Morath (BH Sr Suntour-KMC) hatte sich Mitte der Woche einen Infekt eingefangen und musste auf den Start verzichten.

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