Frankfurt (rad-net) - Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière gehört ab sofort dem Sporthilfe-Aufsichtsrat an. Er tritt die Nachfolge des früheren Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Christoph Bergner an, der dem Gremium von 2006 bis 2013 angehörte.
«Ich fühle mich sehr geehrt, dem Aufsichtsrat der Deutschen Sporthilfe angehören zu dürfen», schrieb der Bundesinnenminister an den Sporthilfe-Aufsichtsrats-Vorsitzenden Werner E. Klatten, «und bin gerne bereit Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Sporthilfe zu werden.» De Maizière lud zudem den Aufsichtsrat bei Gelegenheit für eine seiner Sitzungen nach Berlin ein.
«Mit Thomas de Maizière ist erstmals der amtierende Innenminister selbst dem Sporthilfe-Aufsichtsrat beigetreten. Das bedeutet eine besondere Aufwertung für das Kontrollgremium, das unter anderem mit dem Co-Vorsitzenden der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, dem neuen Lufthansa-Chef Carsten Spohr oder Daimler-Finanz-Chef Bodo Uebber auch aus Reihen der Wirtschaft großartig besetzt ist», sagte Werner E. Klatten. Das Gremium besteht derzeit aus zwölf Mitgliedern. Die nächste Sitzung findet am 4. Juli 2014 statt.
Folgende Personen gehören bis Ende der Wahlperiode 2014 zum Sporthilfe-Aufsichtsrat: Werner E. Klatten (Vorsitzender), Franziska van Almsick, Dr. Michael Beckereit (jeweils stellvertretende Vorsitzende), Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, Jürgen Fitschen, Johannes B. Kerner, Marion Rodewald, Prof. Markus Schächter, Carsten Spohr, Dr. Klaus Steinbach, Dr. Christa Thiel, Bodo Uebber. Ehrenvorsitzende sind Hans Wilhelm Gäb und Prof. Jürgen Hubbert, Ehrenmitglieder sind Erika Dienstl, Prof. Walther Tröger.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe fördert zurzeit etwa 3800 Sportler mit einer Summe von jährlich rund zehn Millionen Euro.