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Markus Schulte-Lünzum will sich in Hafjell den Weltcup-Gesamtsieg in der U23 holen. Foto: Archiv/ Thomas Weschta
11.09.2013 14:08
Fumic vor dem Weltcup-Finale: «Kann mehr riskieren»

Hafjell (rad-net) - Vize-Weltmeister Manuel Fumic möchte seine Leistung von der Weltmeisterschaft am Samstag beim Weltcup-Finale im norwegischen Hafjell bestätigen und vorne mitmischen. Markus Schulte-Lünzum will in der U23 den Gesamtsieg perfekt machen, während Julian Schelb dort nach dem Tagessieg strebt.

Mit so viel berechtigtem Optimismus sind die männlichen deutschen Cross-Country-Biker schon lange nicht mehr in ein Weltcup-Wochenende gestartet. Nicht nur Manuel Fumic, sondern auch der WM-Siebte Moritz Milatz rechnen sich 15 Minuten nördlich von Lillehammer viel aus.

Fumic hält sich in seinen Prognosen vornehm zurück. «Wenn nichts schief geht, dann kann ich vorne reinfahren», sagt er ungefähr das, was er schon häufig vor einem Weltcup-Rennen gesagt hat. Aber der Gewinn der WM-Silbermedaille liegt erst zwei Wochen zurück und den positiven Effekt will Fumic gar nicht in Abrede stellen. «Ich habe dadurch mehr Sicherheit. Ich kann mehr riskieren weil ich die Silbermedaille schon in der Tasche habe. Das ist eine komfortable Situation», bekennt Fumic.

Auch bei Moritz Milatz spielt die (Selbst-)Sicherheit eine gewisse Rolle. Mit Rang sieben bei der WM hat er die Gewissheit, dass die Form gut genug ist in den Top Ten oder gar weiter vorne mitzuspielen. «Ich bin motiviert und will auf jeden Fall mit einem Top-Ergebnis aus der Weltcup-Saison herausgehen», gibt der Freiburger zu Protokoll.

In der Gesamtwertung spielen die beiden Deutschen keine Rolle weil sie verletzungs- und krankheitsbedingt zu viele Ausfälle hatten. Dennoch ist für Fumic (35.) und Milatz (40.) wichtig, so weit wie möglich vorne platziert zu sein, weil die Gesamtwertung nächstes Jahr wieder zur Startaufstellung herangezogen wird. Weltmeister Nino Schurter aus der Schweiz hat durch den verletzungsbedingten Startverzicht von Julien Absalon seinen dritten Gewinn der Gesamttrophäe bereits sicher.

In Hafjell, wo Markus Wasmeier 1994 Olympia-Gold im alpinen Riesenslalom gewann, gehen auch die U23-Biker Markus Schulte-Lünzum und Julian Schelb mit Ambitionen ins Rennen. Schulte-Lünzum benötigt einen elften Platz, um den ersten Weltcup-Gesamtsieg eines Deutschen in der Cross-Country-Disziplin perfekt zu machen - und gleichzeitig ein wenig Balsam auf die WM-Wunden zu streuen, wo er nach Defekt nur Zehnter werden konnte. Allerdings will Schulte-Lünzum darauf erst einmal keine Rücksicht nehmen. «Ich will nochmal ein geiles Weltcup-Rennen fahren und die Chance auf einen Sieg beim Schopfe packen, wenn es sich ergibt», kündigt er an.

Den Sieg in Hafjell, den hat auch Julian Schelb im Visier. «Nichts anderes», sagt Schelb zu seinem Ziel. «Die Form dafür ist noch da», meinte er zu Wochenbeginn und weil U23-Weltmeister Gerhard Kerschbaumer aus Italien ja in der Eliteklasse startet, darf man Schelb durchaus in der (Mit-)Favoritenrolle sehen. Während Schulte-Lünzum bereits zweimal siegreich war, fehlen Schelb in der U23-Klasse noch die Siegerweihen.

Bei den Damen sieht es nicht so günstig aus. Adelheid Morath erhofft sich zwar einen «schönen Abschluss», doch die Freiburgerin ist an ihrer Schulter nach wie vor nicht schmerzfrei. Was unter diesen Umständen möglich ist, lässt sich kaum ermessen. So spricht sie denn auch nicht von einer Platzierung, sondern vom «Rad-Gefühl», das sie in Hafjell wieder haben wolle.

Hanna Klein ist direkt nach der Weltmeisterschaft in Südafrika krank geworden. Möglicherweise ist das auch ein Teil der Erklärung für ein eher enttäuschendes WM-Resultat. Was in Hafjell möglich ist, steht nach einer Woche Pause aber auch in den Sternen. «Ich muss es jetzt halt nehmen wie es kommt», sagt Klein. Auch bei Elisabeth Brandau weiß man nicht so genau, was am Samstag heraus kommen wird. Ihre Saison ist bisher alles andere als glatt verlaufen. Die frisch gebackene Militärweltmeisterin Helen Grobert konnte zumindest mit der Gewissheit einer guten Form nach Norwegen fliegen. Sie hofft, ihren dritten Rang in der Gesamtwertung verteidigen zu können.

Lena Putz wird am Donnerstag auch schon den Eliminator Sprint bestreiten. Als WM-Sechste hofft sie auf den Einzug ins Halbfinale und am Samstag im Cross-Country-Rennen noch einmal zeigen zu können, was sie drauf hat.

Im Eliminator Sprint fehlt dem Österreicher Daniel Federspiel noch ein einziger Punkt, um sich den ersten Sprint-Weltcup-Gesamtsieg der Geschichte zu holen. Simon Gegenheimer hat als Zweiter also nur noch eine theoretische Chance die große Trophäe zu holen. Weil der auf Rang drei platzierte Miha Halzer wegen verletzungsbedingt nicht antreten kann, ist vor allem der Belgier Fabrice Mels Gegenheimers Kontrahent um Rang zwei. Nach der WM-Enttäuschung mit Rang elf hofft der Deutsche Sprint-Meister auf einen versöhnlichen Abschluss.

Zeitplan:

Donnerstag, 12. September:
16.45 Uhr: Qualifikation Eliminator Sprint
18.00 Uhr: Finalläufe Eliminator Sprint

Freitag, 13. September:
13.15 Uhr: Zeitläufe Downhill Junioren
14.30 Uhr: Qualifikation Downhill Damen und Herren

Samstag, 14. September:
9.00 Uhr: Damen U23
9.02 Uhr: Juniorinnen
11.30 Uhr: Damen Elite
14.00 Uhr: Herren Elite
16.30 Uhr: Herren U23

Sonntag, 15. September:
9.30 Uhr: Junioren
12.30 Uhr: Downhill Junioren
14.15 Uhr: Downhill Damen
15.00 Uhr: Downhill Herren

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