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Frank Schleck (l), Andreas Klöden (M) und Fabian Cancellara bei der Pressekonferenz des RadioShack-Teams. Foto: Guillaume Horcajuelo
28.06.2012 18:05
RadioShack-Team fährt gegen die Krise

Spa (dpa) - Für das Team RadioShack geht es bei der 99. Tour de France vor allem um Wiedergutmachung. In den Gesichtern von Andreas Klöden, Frank Schleck und Co. sucht man kurz vor dem wichtigsten Rennen des Jahres vergeblich nach Angriffslust und Zuversicht.

Kein Wunder: Der Rennstall hatte zuletzt etliche Rückschläge kassiert, vor allem die Doping-Affäre um Teamchef Johan Bruyneel. Davon wollen sich die Profis des nominellen Superteams vor dem Tour-Prolog am Samstag aber nicht ablenken lassen. «Wir müssen nur strampeln und in Idealfall als erste über den weißen Strich fahren», meinte Jens Voigt trotzig.

Die Marschrichtung der Equipe habe sich durch die Vorkommnisse der vergangenen Wochen ohnehin kaum geändert, und taktisch halte sich der Schaden nach dem Bruyneel-Aus ebenfalls in Grenzen, fand Voigt. Der Berliner verwies dabei vor allem auf die beiden Sportlichen Leiter Dirk Demol und Alain Gallopin, die auch schon «das eine oder andere Mal» in Frankreich dabei waren.

Emotional überschattet der Fall Bruyneel den RadioShack-Start in Lüttich freilich schon, was allein das Medieninteresse an der ersten Team-Pressekonferenz belegt. «Ihr fragt mich doch ohnehin danach, egal ob Johan da ist oder nicht», sagte Voigt. Teamkollege Chris Horner hofft, dass sich die Wogen ohne Bruyneel glätten: «Er ist nicht da, also bleibt uns auch ein gewisser Rummel erspart. Außerdem schnüffeln nun nicht ganz so viele Presseleute um das Hotel herum.»

Auf dem Podium in einem schicken Hotel nahe der Rennstrecke von Spa-Francorchamps war Horner am Donnerstag noch der am besten gelaunte Fahrer. Vor allem Andreas Klöden, der Chancen auf die Kapitänsrolle und einen vorderen Platz in der Gesamtwertung hat, war Vorfreude auf die Tour nicht anzumerken. Eher schmallippig beantwortete der ehemalige Telekom-Fahrer die wenigen Fragen an ihn, meist hörte er regungslos und mit verschränkten Armen den Ausführungen seiner Kollegen zu.

Geplant war das Ende 2011 ganz anders, als sich die Teams Leopard und RadioShack zusammenschlossen, um endlich das begehrte Gelbe Trikot zu erobern. Doch dann folgten nicht die erwarteten Siege im Frühjahr, sondern Pleiten und Zwists. «Hier wird das eine oder andere viel zu öffentlich gemacht», klagte Voigt. «Streitigkeiten müssen nicht über Twitter und Internet ausgetragen werden.»

Die Probleme der Fusion wurden unterschätzt. «Es ist so, als ob du Schalke und den HSV zusammenführst. Das sind zwei gute Mannschaften, aber die kannst du nicht einfach in einen Topf schmeißen und erwarten, alles ist easy. Das haben wir unterschätzt», meinte Voigt.


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