Leipzig (rad-net) - Das Profirennen der «neuseen classics - rund um die braunkohle» ist gerettet. Das teilten die Organisatoren am heutigen Abend mit. Nachdem Renndirektor Harald Redepenning vor einem Monat Überlegungen angekündigt hatte, das Rennen der Elite abzusagen, sollten keine neuen Sponsoren die Lücken im Etat decken, springt nun die Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen mit der Sparkasse Leipzig an der Spitze ein. Mit dem Engagement des Top-Sponsors für Sport in Deutschland ändert sich auch der Name des Rennens, das künftig als «Sparkassen neuseen classics - rund um die braunkohle» firmiert.
«Die neuseen classics haben sich als echte Größe in der Region etablieren können, viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen selbst am Jedermannrennen teil, somit war für uns klar, dass wir das Gesamtkonzept weiter unterstützen und unser Engagement in diesem Jahr ausbauen werden», so Martin Bücher, Vorstandsmitglied Privatkunden der Sparkasse Leipzig. «Wir sind froh, dass das Profirennen doch stattfinden kann. Für den deutschen Radsport soll das ein Zeichen sein», zeigte sich Redepenning erwartungsgemäß erleichtert. «Die Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen mit der Sparkasse Leipzig an der Spitze ist seit Jahren ein zuverlässiger Partner. Vor allem in diesen schwierigen Zeiten zeigt sich welch großen Wert diese Partnerschaft hat.»
Das Jedermannrennen in Leipzig war nie gefährdet. «In Deutschland ist in den vergangenen Jahren eine regelrechte Jedermannszene entstanden. Die Vattenfall ‚jedermann neuseen classics’ haben sich als fünftgrößtes Rennen in Deutschland etablieren können, denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mögen die herzliche Atmosphäre in Zwenkau», sagt Jörg Weise, Leiter des Jedermannrennens.