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Alejandro Valverde bei der Vuelta. Foto: dpa
22.09.2009 11:00
Winokurow und Valverde bergen Sprengstoff

Mendrisio (dpa) - Die Personalien Alexander Winokurow und Alejandro Valverde bergen bei der Weltmeisterschaft im beschaulichen Tessin Sprengstoff: Der Kasache Winokurow, der sein Blutdoping immer geleugnet hat, der Spanier Valverde, der nur wenige Kilometer vom WM-Austragungsort Mendrisio entfernt in Italien bei keinem Rennen fahren dürfte.

Weitere Namen könnten noch in dieser Woche für Ungemach sorgen, vermutet die Deutsche Presse-Agentur (dpa): Für «September oder Oktober» hatte die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD die Ergebnisse der Nachkontrollen der Tour de France 2008 angekündigt. 15 Fahrer der ersten 20 des Gesamtklassements sollten nachgetestet werden. Die WM böte sich als Plattform für Veröffentlichungen solcher Art an.

Ungeachtet der Zweijahressperre durch das italienische Olympische Komitee vom 11. Mai wegen Dopings nahm Valverde an der 64. Spanien- Rundfahrt teil und gewann sie zum ersten Mal. Danach reiste er gleich weiter Richtung Schweiz und zählt auch bei den Titelkämpfen der Elite in Mendrisio am 27. September zu den Topfavoriten, 2002 in Hamilton und 2005 in Madrid war er bereits Vize-Weltmeister. Sein möglicher Titelgewinn wäre von fragwürdigem Wert.

Spätestens im Dezember will der Internationale Sportgerichtshof CAS darüber entscheiden, ob Valverdes Fahrverbot nach einem Antrag des Welt-Radsportverbandes UCI und der Welt-Anti-Doping Agentur (WADA) nicht nur für Italien, sondern weltweit gelten soll. Die WM- Strecke in der Schweiz führt ganz knapp an der italienischen Grenze vorbei. Dass das spanische Team in Como in Italien residieren wird, dürfte für Valverde kaum Gefahren bergen. Weil die Tour in diesem Jahr 80 Kilometer über italienisches Gebiet führte, durfte der populäre Spanier («Ich war sehr sauer darüber») dort nicht starten.

Winokurows Sperre ist seit Juli zwar abgesessen, trotzdem ist er bei der UCI alles andere als wohlgelitten. Sie verweigert seinem Team Astana derweil die Verlängerung der ProTour-Lizenz, weil der ehemalige T-Mobile-Star und Jan-Ullrich-Freund 2010 nicht nur Aktiver, sondern auch Team-Manager sein will. «Wenn diese Gerüchte stimmen, wird Astana keine Lizenz erhalten. Wir wollen dort kein altes Management», erklärte UCI-Präsident Pat McQuaid, der mit Winokurow spezielle Erfahrungen hat, dem Internetanbieter «cyclingnews». Dem Iren blieb besonders in Erinnerung, dass der als eine Art «Volksheld» in Kasachstan verehrte Radprofi durch einen fingierten Rücktritt seine Zweijahressperre verkürzen wollte.

2007 hatte Astana mit den Dopingfällen Winokurow und Andrej Kaschetschkin für Furore gesorgt, durfte 2008 nicht zur Tour de France und wechselte das Management. Aber der neue Boss Johan Bruyneel hat nicht zuletzt wegen fortwährender Zahlungsschwierigkeiten der Sponsoren das Weite gesucht und arbeitet 2010 zusammen mit seinem alten «Spezi» Lance Armstrong beim neuen US- Team RadioShack. Diese Formation spekuliert auf die eventuell frei werdende Astana-Lizenz.

Zwischen den Stühlen sitzt der zweifache Tour-Sieger Alberto Contador aus Spanien, der dringend weg will von Astana, in seinem Vertrag aber keine Ausstiegsklausel hat. Er ist noch bis 2010 gebunden. Valverde hieß ihn in seinem Caisse d'Epargne-Team für alle Fälle schon einmal theoretisch willkommen: «Wenn ein Wechsel zustande kommen sollte, wird es zwischen uns überhaupt keine Probleme geben. Ich werde ihm helfen.»

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