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Spannend und schön: Der Kurs des Rennens in Bad Salzdetfurth. Foto: Armin M. Küstenbrück
13.08.2009 16:03
Bundesliga Mountainbike: Finale in Bad Salzdetfurth

Bad Salzdetfurth (rad-net) - Hochspannung überall: Das Bundesliga-Finale in Bad Salzdetfurth am kommenden Wochenende gestaltet sich spannend wie kaum zuvor. Bei den Damen wie bei den Herren kommt es zu Duellen um den Gesamtsieg. Hanna Klein versus Lisi Osl und Fabian Giger gegen Moritz Milatz verheißen spannende Rennen, überdies gewürzt mit weiteren Weltklassebikern. Auch beim Sprint-Cup am Samstag kommt es zu einem Zweikampf zwischen Lukas Kaufmann und Marco Schätzing. Insgesamt sind Sportler aus 13 Nationen am Start.

Es verspricht ein toller Showdown zu werden, das Bundesliga-Finale in Bad Salzdetfurth. Nicht nur weil das C1-Rennen für die meisten der Spitzenfahrer der letzte Test ist, vor dem Abflug zur Weltmeisterschaft nach Australien. Der Kampf um den Gesamtsieg der internationalen Mountainbike-Bundesliga ist vor dem sechsten und letzten Wettkampfwochenende völlig offen. In beiden Eliteklassen und im Sprint. Umso schöner, dass jeweils auch ein deutsches Eisen im Feuer ist.

Hanna Klein steht bei den Damen die schwierige Aufgabe bevor sich gegen Lisi Osl zu behaupten. Die Österreicherin stieg in diesem Frühjahr in die absolute Weltspitze auf und gewann gleich den Auftaktweltcup in Pietermaritzburg, Südafrika. Sicher ist Osl, die im Vorjahr in Bad Salzdetfurth schon Zweite war, die klare Favoritin. Vergangenen Sonntag holte sie sich in Bern gegen starke Konkurrenz ihren fünften Saisonsieg. Aber wenn sich Hanna Klein am Samstag im Sprint, den Osl bisher immer ausließ, ein paar Punkte holt und ihren Vorsprung von 16 Punkten auf über 20 ausbaut, würde ihr bei einem Osl-Sieg ein vierter Platz reichen. Würde, könnte, der Konjunktiv regiert, die Wahrheit liegt aber auf der Strecke, um es in Abwandlung von Otto Rehagel zu sagen. Bei Hanna Klein kommt ohnehin eine unkalkulierbare Größe dazu. Sie kommt wie ihre Rothaus-Cube-Team-Kollegin Adelheid Morath und auch Osls Central-Ghost-Gefährtin Anja Gradl direkt aus dem Trainingslager in Livigno. «Ganz frisch werden sie sicher nicht an den Start gehen», mutmaßt Rothaus-Cube-Coach Toni Uecker.

In die Auseinandersetzung um die Podiumsplätze kann sich Alexandra Engen einmischen. Die U23-Vizeeuropameisterin aus Schweden will in der Gesamtwertung noch aufs Podium. Die aktuell Sechste nutzt das Rennen auch als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft. Und dann gibt es da noch den dänischen Shootingstar der Saison, Annika Langvad, die das letzte Bundesliga-Rennen in Wetter überraschend für sich entschieden hatte.

Bei den Männern tut sich eine noch engere Konstellation auf. Nur ein Punkt ist es, das Fabian Giger und Moritz Milatz vor dem Final-Wochenende trennt. Auch am vergangenen Sonntag waren Milatz (Vierter) und Giger (Sechster) in Bern nicht weit getrennt und in Wetter war es ein Duell bis kurz vor Schluss. Der U23-Europameister und der Deutsche Vizemeister gehen allerdings nicht als Favoriten ins Rennen. Diese Rolle gehört den Teamkollegen von Milatz, dem Spanier José Hermida, der im Vorjahr seinem jüngeren Mannschaftskameraden den Vortritt ließ und natürlich Europameister Ralph Näf.

Das Multivan-Merida-Duo feierte bei der Europameisterschaft in Holland einen Doppelsieg und hätte sich Milatz nicht unglücklich und schmerzhaft in den Dreck gelegt, dann hätte es auch ein Dreifach-Erfolg werden können. Womit wir wieder beim Konjunktiv wären.

SKS-Biker Fabian Giger hat, genauso wie sein Teamkollege und Landsmann Thomas Litscher übrigens den Start in der Eliteklasse vorgezogen, obwohl Beide noch der U23-Kategorie angehören. Dass sie das mit Recht tun, zeigen die Ergebnisse und Gigers Führung in der Gesamtwertung. Bei der Europameisterschaft feierten auch sie einen Doppelsieg in der U23-Klasse.

In diesem SKS-Multivan-Zweikampf um die Tagespodestplätze können sich natürlich noch eine Hand voll weiterer Fahrer einmischen. Balz Weber aus der Schweiz zum Beispiel, U23-Weltmeister von 2003, der sich nach einem schwierigen Jahr langsam wieder der Spitze nähert. Sein DS-Rennsport-Teamkollege Torsten Marx aus Hechingen, der nur knapp die Europameisterschafts-Teilnahme verpasste. Oder auch die EM-Teilnehmer Nicola Rohrbach, Robert Mennen, der Österreicher Karl Markt oder der Tscheche Filip Eberl.

In der ersten Auflage der U23-Bundesliga-Serie ist indes schon eine Vorentscheidung gefallen. Vor dem Finale führt ein Schweizer. Lukas Kaufmann, der für das deutsche Rothaus-Cube-Team fährt, liegt mit 41 Zählern Vorsprung vorne und könnte sich schon im Sprint einen vorentscheidenden Vorteil gegenüber Sebastian Szraucner vom Fuji-Team verschaffen, der als bester Deutscher auf Rang zwei liegt und diesen Nimbus trotz Trainingslager-Handicap auch gerne verteidigen will.

Dagegen kommt es beim Sprint-Cup am Samstag auch zu einer ganz engen Entscheidung. Lukas Kaufmann liegt hier mit nur einem Punkt hinter Marco Schätzing, der zwar in dieser Saison noch keinen Sieg landete, aber viermal im Finale der besten Sechs. Wer von den Beiden im Klassement vor dem anderen liegt, wird, vorausgesetzt sie sind in den Punkten, gewinnen. Bei Punktgleichheit zählt die bessere Platzierung beim Finale.

Der Tagessieg aber führt nur über Ralph Näf, ein ausgewiesener Sprint-Fuchs, der praktisch immer gewinnt, wenn er bei solchen Rennen am Start steht. Dessen Teamkollege Moritz Milatz hat noch eine theoretische Chance auf den Sieg.

Bei den Damen liegt Tatjana Dold nur einen Punkt vor Claudia Seidel, doch Dold ist bei der Trans-Schwarzwald unterwegs und verzichtet so auf ihre Chance erste Sprint-Cup-Siegerin bei den Damen zu werden. Eine Minimalchance Seidel zu verdrängen, besitzt auch noch Alexandra Engen. Die Schwedin hat beide Sprints gewonnen, an denen sie teilnahm.

Für den Sprint-Cup haben die Veranstalter übrigens die Strecke modifiziert. Am Rathaus wird der komplette Parcour einsehbar sein. Erhard Goller

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