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Thor Hushovd fährt jubelnd über die Ziellinie in Barcelona.
09.07.2009 18:30
Hushovd holt Etappensieg - Solist Millar gestoppt

Barcelona (dpa) - Der Norweger Thor Hushovd hat beim Spanien-Abstecher der Tour de France den Heimsieg des dreifachen Weltmeisters Oscar Freire verhindert.

Gerald Ciolek erreichte im verregneten Barcelona zwar mit Rang vier seine beste diesjährige Tour-Platzierung, fuhr aber im Ziel der 6. Etappe nach insgesamt 181,5 Kilometern knapp am erhofften ersten Etappenerfolg vorbei. Gerade für Barcelona hatte sich der U23-Weltmeister von 2006 viel vorgenommen. Der tragische Held war der ehemalige Zeitfahr-Weltmeister David Millar aus Schottland, dessen Ausreiß-Versuch 1200 Meter vor dem Ziel auf dem Montjuic vereitelt wurde.

Einen Tag bevor die 96. Tour mit der ersten Pyrenäen-Etappe ein neues Kapitel aufschlägt, behauptete Fabian Cancellara noch einmal seine beim Auftakt-Zeitfahren eingenommene Spitzenposition. Zeitgleich dahinter lauert der Rückkehrer Lance Armstrong, der in Andorra sein 84. Gelbes Trikot im Visier hat. Allerdings wird er weiter von seinem Team-Kollegen und designierten Top- Favoriten Alberto Contador argwöhnisch belauert.

Der 26-jährige Spanier, der sich über seine tatsächliche Rolle im Astana-Team immer noch nicht restlos sicher sein kann, liegt mit 19 Sekunden Rückstand auf den Zeitfahr-Olympiasieger Cancellara auf dem dritten Platz. Die Pyrenäen-Etappe könnte die spannendste Frage dieser Tour beantworten: Wie stark ist Armstrong wirklich? «Das frage ich mich, das fragt sich jeder», meinte der Texaner, der versprach: «Ich werde gut sein.»

Das Weiße Trikot blieb ein weiteres Mal sicher im Besitz Tony Martins, der sich in der Nachwuchswertung auf dem Weg nach Andorra-Arcalis, wo Jan Ullrich 1997 ins Gelbe Trikot fuhr, besonders mit dem Luxemburger Kletter-Spezialisten Andy Schleck auseinandersetzten wird.

Das Finale in der Olympiastadt von 1992, das von zwei Massenstürzen gekennzeichnet war, kam Cioleks Fähigkeiten entgegen. Die letzten ansteigenden 2000 Meter waren dagegen nicht so nach dem Geschmack des bisher zweimal erfolgreichen Mark Cavendish, der diesmal keine Rolle spielte und Boden in der Punktwertung verlor. Gegen die pure Kraft Hushovds, der seinen insgesamt siebten Tageserfolg bei der Tour feierte, hatte der ambitionierte Ciolek keine Chance.

«Der Sprint heute war sehr speziell. 400 Meter vor dem Ziel habe ich den richtigen Antritt etwas verpasst. Aber der vierte Platz ist doch respektabel», versuchte sich Ciolek nach dem Regen-Rennen zu trösten. Sein Teamchef Christian Henn machte seinem Sprinter Mut: «Das war heute ein sehr gefährliches Finale. Gerald war bisher bei allen Massensprints vorne mit dabei. Das ist ein sehr gutes Zeichen, das noch ausbaufähig ist.» Auch Ex-Champion Laurent Jalabert lobte den Pulheimer: «Der hat mir heute sehr gut gefallen. Ich traue ihm noch in dieser Tour seinen ersten Etappensieg zu.»

Die Costa Brava hatte die Tour-Fahrer auf der 6. Etappe, die mit fünf Bergwertungen gespickt war, mit strömendem Regen und Temperaturen unter 20 Grad begrüßt. Der Ex-Weltmeister und Doping-Geständige Millar hatte sich zusammen mit den Franzosen Sylvain Chavanel und Stéphane Augé 45 Kilometer nach dem Start in Gerona abgesetzt. 50 Kilometer später stieß der Baske Amets Txurruka dazu. Aber keiner kam durch.

Die 177 noch im Rennen befindlichen Tour-Starter konnten in der Nacht vor dem Start in Armstrongs früherem Europa-Stützpunkt Gerona wahrscheinlich besonders gut schlafen. Nach einem königlichen Dekret sind in Spanien seit neuestem Doping-Kontrollen zwischen 23.00 und 08.00 Uhr untersagt.


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