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Philipp Walsleben und Hanka Kupfernagel auf dem Weg zum zweiten Weltcup-Sieg in der Saison. Fotos: Armin M. Küstenbrück
09.11.2008 14:31
Cross-Weltcup in Pijnacker: Kupfernagel und Walsleben vorn

Pijnacker (rad-net) - Mit einem deutschen Doppelsieg präsentieren sich die deutschen Crosser beim Weltcup in Pijnacker weiter in der Erfolgsspur. Sowohl U23-Fahrer Philipp Walsleben als auch Hanka Kupfernagel im Rennen der Frauen feierte damit in den Niederlanden den zweiten Weltcup-Sieg der Saison. Gleichzeitig bauten damit beide ihren Vorsprung im Gesamtweltcup aus.

Der U23-Europameister fuhr eine Woche nach seinem Erfolg in Liévin als Solist zum Sieg und gewann nach 48:36 Minuten mit 19 Sekunden Vorsprung vor dem Bronzemedaillengewinner der Euopameisterschaft, Kenneth van Compernolle, sowie mit weiteren 18 Sekunden vor dessen belgische Landsmann Jim Aernouts. «Es war eigentlich nicht meine Strecke und ich hatte auch nicht die Beine wie in Liévin. Aber wenn man der Stärkste ist, dann gewinnt man trotzdem», sagte der 20-jährige Deutsche aus dem Team Palmans-Cras.

An Selbstvertrauen mangelte es dem Nachwuchsmann dabei nicht: «Ich habe mir die Konkurrenz ein, zwei Runden angeschaut, dann habe ich Gas gegeben und bin mein Tempo gefahren.» Ein Tempo, dem auf dem tiefen und sandigen Kurs vor den Toren Den Haags keiner folgen konnte. In der Nacht zu Sonntag hatten Regenschauer die weitgehend flache Strecke am Ufer eines künstlichen Sees noch weiter aufgeweicht, als sie schon am Vortag beim Training war. Bedingungen, die der Europameister eigentlich gar nicht liebt. Doch davon ungeachtet zog Walsleben auf dem Traditionskurs von Pijnacker souverän seine Runden. Lediglich der Zweitplatzierte Kenneth van Compernolle, der vor einer Woche bei der Europameisterschaft Bronze geholt hatte, konnte Walsleben auf seiner Solofahrt ein wenig folgen, doch auch sein Abstand wuchs im Verlauf der sechs Runden auf 19 Sekunden.

Beim Kampf um die Führung im Gesamtweltcup profitierte Walsleben davon, dass seine Konkurrenten Aurelien Duval auf Platz neun und Tom Meeusen auf Platz sieben mit der Strecke überhaupt nicht zurechtkamen und in der Gesamtwertung weiter an Boden verloren. Damit kann Walsleben beim dritten und vorletzten Weltcup der U23 im belgischen Zolder am zweiten Weihnachtsfeiertag mit etwas Glück bereits vorzeitig den Gesamtsieg sichern kann. Derzeit führt der Deutsche mit 120 Punkten vor Duval mit 74 und Meeusen mit 73 Punkten.

Trotz Weltcup-Pause ist er entsprechend heiß, weiter im Tritt zu bleiben. Bereits am Dienstag steht das Jahrmarkt-Cross in Niel auf dem Programm, ehe es am Sonntag mit dem Superprestige-Rennen in Gavere weitergeht, wo Walsleben seine Führung zurückerobern will, die er durch seine Teilnahme an der parallel zum vergangenen Superprestige-Lauf stattfindenden Europameisterschaft kurzfristig verloren hatte.

Für die anderen deutschen U23-Fahrer lief es in Pijnacker nicht so gut. Der EM-Fünfte Marcel Meisen aus Stolberg wurde 20.

Die amtierende Cross-Welt- und Europameisterin Kupfernagel setzte sich im Rennen der Frauen vor der US-Amerikanerin Katherine Compton und der EM-Dritten Katerina Nash aus Tschechien durch. «Ich konnte Katherine Compton zuerst überhaupt nicht folgen», sagte die 34-Jährige. Compten hatte sich zunächst alleine davon gemacht, während sich auf dem tiefen Boden alle weiteren Favoritinnen zu einer Verfolgergruppe formierten. Letztlich konnte die Fahrerin aus dem Team Itera-Stevens vor rund 12.000 Zuschauern aber nicht nur wieder aufschließen sondern auch noch acht Sekunden Vorsprung herausfahren, die allerdings nach einem Fahrfehler gestürzt und dadurch aufgehalten worden war. «Hanka hat das Rennen dann mit Gewalt und Coolness nach Hause gebracht», so Mike Kluge, Lebenspartner und Trainer von Kupfernagel.

Auf ihr neues Führungstrikot musste Hanka Kupfernagel bei der Siegerehrung allerdings noch verzichten. Durch einen Fehler bei den Offiziellen gab es ein Trikot mit der Aufschrift des Sponsors «Fidea» statt des Logos von Kupfernagels Team «Itera-Stevens». Kupfernagel reagierte geistesgegenwärtig und zog das Trikot kurzerhand wieder aus und anschließend verkehr herum an.


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