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Radprofi Ivan Basso feiert den Gewinn des Giro d'Italia 2006.
27.04.2007 12:56
Basso kämpft um seine Unschuld - Simoni stichelt

Berlin/Rom (dpa) - Radprofi Ivan Basso, der am 2. Mai erneut vor der Anti-Doping-Agentur des italienischen NOK erscheinen muss, kämpft um seine Unschuld. «Ich gebe nicht auf, ich mache weiter», sagte der Gewinner des Giro d'Italia 2006 in der italienischen Zeitung «Il Giornale».

Die spanische Justiz, die ihre Ermittlungen in dieser Affäre eingestellt hat, soll jetzt auch von Profi-Teams, dem Weltverband und dem Tour-Veranstalter ASO unter Druck gesetzt werden. In der Diskussion ist ein Plan, eine Delegation nach Madrid zu schicken, um medienwirksam von den spanischen Behörden die restlose Aufklärung zu fordern. Einen Termin gibt es noch nicht.

Nach Bekanntwerden neuer Erkenntnisse gegen Basso in der Doping-Affäre Fuentes nahm dessen Konkurrent Gilberto Simoni die mögliche Supendierung des Vorjahressiegers für den Giro vorweg. «Ohne ihn wird der Giro mehr Spaß machen», sagte der zweifache Sieger Simoni in der «Gazzetto dello Sport». Und: «Bei seinem Sieg im Vorjahr hatte er Mitleid mit uns. Er hätte auch mit 20 Minuten Vorsprung gewinnen können.» Damit spielte Simoni, der 2006 von Basso bei der Italien-Rundfahrt förmlich demoralisiert worden war, auf die neuesten Vorwürfe an, dass der inzwischen von seinem Team Discovery Channel suspendierte 29-jährige Italiener während der vergangenen Italien-Rundfahrt Blut-Doping betrieben haben soll.

«Natürlich bin ich frustriert. Wenn diese neuesten Vorfälle im Dezember oder Januar behandelt worden wären, wäre alles klar gewesen - zum Guten oder Schlechten. Jetzt tauchten die neuen Dokumente ganz plötzlich zwei Wochen vor dem Giro auf. Erst haben sie mich wie einen Verrückten trainieren lassen - dann sagen sie: Hör auf und erkläre erstmal: Das ist Zeitbomben-Justiz», ereiferte sich Basso in dem Interview.

Angelo Zomegnan, Direktor der Italien-Rundfahrt, will eine mögliche Basso-Suspendierung vom am 12. Mai beginnenden Giro abhängig machen von den bevorstehenden Entscheidungen der Anti-Doping-Agentur und möglicherweise auch der Justiz, die ein Verfahren gegen den italienischen Radprofi prüft.

«Unser Ziel ist der Abgleich aller Blutbeutel, die im Besitz der spanischen Behörden sind, mit den in Frage kommenden ProTour- Fahrern», forderte Hans-Michael Holczer, Manager des Teams Gerolsteiner. Vor dem zehnten ProTour-Rennen in Lüttich treffen sich die 17 Vertreter der Elite-Mannschaften zu ihrem jährlichen Meeting, bei dem auch dieser Plan besprochen werden wird. Eine Delegation mit Team-Managern, Renn-Organisatoren und Vertretern der UCI soll in Madrid mit dem spanischen Sportminister Jaime Lissavetzky zusammentreffen.

Die spanischen Behörden bewegten sich bisher nur auf Druck der Justiz in Deutschland und Italien und ermöglichten einen DNA-Abgleich mit den bei Fuentes - angeblich 223 - gelagerten Blutbeuteln. Bei Jan Ullrich kam es zu einem positiven Abgleich, dem jetzt auch Basso entgegen sieht. Neben den beiden prominenten Profis, die zu Fuentes-Klienten gehört haben sollen, werden noch rund 50 weitere Radprofis verdächtigt.


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