Cottbus (dpa) - Radprofi Andreas Klöden bleibt vom Verletzungspech verfolgt und muss nach einem Sturz erneut operiert werden. Der 30-Jährige rutschte beim Training in seiner Wahl-Heimat Schweiz mit dem Rennrad auf regennasser Straße aus und zog sich eine Schultereckgelenksprengung zu.
Der Tour-Zweite von 2004 soll nach Angaben des T-Mobile-Teams bereits am 22. März von Teamarzt Carsten Temme operiert werden. «Wir rechnen damit, dass Andreas Ende April wieder intensiv auf der Straße trainieren kann. Aber das hängt vom Heilungsverlauf ab», sagte Temme. In etwa zwei Wochen soll der Profi wieder mit Training auf der Rolle beginnen.
Ursprünglich wollte Klöden nach überstandener Erkältung beim Criterium International in Frankreich an den Start gehen. Er hatte sich bei einem Sturz während der Tour de France 2005 eine Kahnbeinfraktur am rechten Handgelenk zugezogen.