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Noch liegt Jaksche (l) auf der Zielgeraden vor Pozzato (2.v.l.) in Führung.
16.08.2005 17:47
Jaksche scheitert um Millimeter - Pozzato gewinnt

Bodenmais (dpa) - Die Favoriten der Deutschland-Tour haben auf den ersten nennenswerten Steigungen im Bayerischen Wald zum ersten Mal ernstgemacht. Seinen ersten Tagessieg bei der Deutschland-Tour verpasste der der glücklose Ansbacher Jörg Jaksche nur knapp.

In einer Millimeter-Entscheidung triumphierte der Italiener Filippo Pozzato, der vor 16 Tagen auch die HEW Cyclassics in Hamburg gewonnen hatte. Damit feierte das belgische Quick-Step-Team des Vorjahressiegers Patrik Sinkewitz den zweiten Etappensieg in Serie.

Der Vortagessieger Bram Tankink (Niederlande) konnte im Ziel der 2. Etappe in Bodenmais nach 199,3 Kilometern sein Gelbes Trikot noch einmal knapp verteidigen.«Ich habe am Schluss im Spurt extra die Innenbahn gewählt, aber leider war Pozzato außen ein ganz klein bisschen schneller. Das war sehr ärgerlich, ich hatte gehofft, gewonnen zu haben», sagte der frühere Ullrich-Teamkollege Jaksche, der ein großes Lob vom Etappensieger kassierte. «Mein Sieg heute war auch ein bisschen Glück. Jaksche wirkt sehr stark - ich glaube, er kann die Deutschland-Tour gewinnen», sagte Pozzato.

Der abrupten Temposteigerung der Elite 25 Kilometer vor dem Ziel fiel auch eine dreiköpfige Ausreißergruppe zum Opfer, die anders als das Terzett am Vortag nicht das Glück hatte, durchzukommen. 29 Fahrer, unter ihnen sämtliche Kandidaten für den Gesamtsieg, also auch als einziger T-Mobile-Fahrer Jan Ullrich, erreichten das Ziel zuerst. Der in spanischen Diensten bei Liberty Seguros fahrende Jaksche zählte in der Schlussphase zu den aktivsten Fahrern und unterstrich eindrucksvoll seine Anwartschaft auf den Gesamtsieg, obwohl seine Schlussattacke 1800 Meter vor dem Ziel nicht erfolgreich war.

Trotz seines leichten Erkältungs-Handicaps machte Ullrich einen soliden Eindruck. Als einziger T-Mobile-Fahrer war er im Finale mit von der Partei. «Die Rundfahrt ist sehr schwer und die Konkurrenz sehr stark. Aber ich bin heute zufrieden, das Tempo war meist gleichmäßig. Körperlich geht es mir schon besser als gestern, obwohl ich mich noch etwas behindert fühle», sagte der 31-Jährige.

Die 2. Etappe hatte mit einer ähnlichen Konstellation wie die am Vortag begonnen. Nach bereits 20 Kilometern hatten sich drei Fahrer abgesetzt, mit dabei der 35-jährige Görlitzer Enrico Poitschke vom Team Wiesenhof. Allerdings kam das Terzett nicht durch. 27 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt. Die erste der beiden Schlusssteigungen der 2. Kategorie im Bayerischen Wald waren ihnen zum Verhängnis geworden. Ihr Maximalvorsprung hatte fast Minuten betragen.

Neben den erkälteten Ullrich und Jens Voigt hatte auch ein weiterer zum größeren Favoritenkreis zählender Teilnehmer gesundheitliche Probleme. Markus Fothen aus Kaarst klagte vor dem Start in Pegnitz über Magenprobleme. Der 12. des Giro d'Italia vom Team Gerolsteiner überstand die knapp 200 Kilometer aber ohne Zeiteinbußen. Ullrich geht es derweil besser. «In ein, zwei Tagen ist es hoffe ich überwunden», sagte der T-Mobile-Kapitän, der trotz lediglich 15 Grad schon wieder kurzärmelig unterwegs war. Auf dem mit 1118 Meter höchsten Punkt des Bretterschachten wurden sogar nur sieben Grad gemessen.

Auch Ullrichs Team-Kollege Alexander Winokurow, der in der nächsten Saison für das spanische Team Liberty Seguros fahren wird, hatte vor der Deutschland-Tour mit einer schweren Erkältung zu kämpfen und traut sich deshalb seinen zweiten Sieg nach 2001 nicht zu. «Die Kondition dazu reicht nicht. Deshalb nutze ich die Deutschland-Tour, um mich auf die WM in Madrid vorzubereiten», sagte der zweifache Tour-de-France-Etappengewinner.


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