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15.11.1999 09:57
Erstmals durchgeführte PFC-Tests alle negativ
Alle während der Tour de France durchgeführten PFC-Tests verliefen nach Verlautbarung der UCI negativ. Erst kurz vor dem Start der Tour war es dem französischen Doping-Labor in Châtenay Malabry gelungen, eine Nachweismethode zu entwickeln. Perfluorcarbon ist ein synthetisch hergestelltes Molekül. Das Fluor bindet den Sauerstoff im Gewebe. Zusätzliche Gabe von Perfluorcarbon bindet mehr Sauerstoff, dient also dazu, dass das Gewebe mehr Sauerstoff aufnehmen und transportieren kann. Gesundheitliche Risiken können durch eine Fluor-Anhäufung im Gewebe mit der Gefahr von Schwermetallvergiftungen, Organschäden und Embolien entstehen. PFC hat keine Aus-wirkung auf das Hämaglobin und die Höhe des Hämatokritwertes. Überprüft wurden die Atemwerte, die Methode ist der des Alkoholtests ähnlich. PFC läßt sich anhand des Tests bis zu drei Wochen zurückverfolgen. Zurück
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