Roubaix (dpa/rad-net) - Auf seiner Abschiedstournee durch die Klassiker war der dreimalige Straßenrad-Weltmeister Peter Sagan auch bei Paris-Roubaix vom Pech verfolgt.
Der TotalEnergies-Profi, der 2018 das Rennen gewonnen hatte, musste bei dem Kopfsteinpflasterklassiker schon nach den ersten Sektoren verletzt aufgeben. Sagan war im ersten Abschnitt nach gut 95 Kilometern zu Fall gekommen. Bei ihm wurde schließlich eine Gehirnerschütterung diagnostiziert.
Bereits in der vergangenen Woche hatte der 33-Jährige die Flandern-Rundfahrt vorzeitig beenden müssen. Sagan war in einen Massensturz verwickelt, den der später disqualifizierte Pole Filip Maciejuk durch fahrlässiges Verhalten ausgelöst hatte.
Sagan beendet Ende des Jahres seine Laufbahn auf der Straße. Der Slowake will im kommenden Jahr zum Abschluss der Karriere im Mountainbike-Rennen der Olympischen Spiele von Paris antreten.