Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
MTB
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
nationale Teams
BL / NWS / Serien
Meisterschaften
SpO / WB
Generalausschreibungen
Singletrail-Skala
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3812 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Maximilian Levys Bahnrad-Karriere neigt sich dem Ende zu. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
08.08.2021 09:07
Levy verabschiedet sich von Olympia

Izu (rad-net) - Maximilian Levy blieb bei seinen vierten Olympischen Spielen zwar ohne Medaille, aber er hat sich mit zwei fünften Plätzen und Platz sechs im Keirin-Finale würdig von Olympia verabschiedet.

Natürlich hatte er sich eine vierte Medaille gewünscht. Das war das große Ziel von Maximilian Levy, als er am letzten Juli-Wochenende nach Tokio aufbrach zu seinen vierten Olympischen Spielen. In Peking gewann er Bronze im Teamsprint, in London ebenfalls. In der britischen Hauptstadt gewann er aber auch noch Silber im Keirin, seiner Lieblingsdisziplin. Und obwohl er damals dem großen Chris Hoy unterlag, gehört das Keirin-Finale bei den Spielen von 2012 zu seinen schönsten Erinnerungen. Die Sportkarriere des Cottbusers ist einzigartig, auch wenn sie jetzt ein bisschen unvollendet anmutet, weil es in Tokio nicht geklappt hat, mit dem Olympischen Edelmetall.

Maximilian Levy gehört seit mehr als einem Jahrzehnt zu den besten Sprintern auf der Welt. Den Traum vom Erfolg bei der Tour de France hat er schnell abgelegt, auch wenn er als Kind davon träumte: Vom Gelben Trikot auf der Champs-Elysées. Levy spürte bald, dass seine Talente auf der Bahn besser eingesetzt werden konnten. 2007 gewann er seine erste WM-Medaille in der Eliteklasse: Bronze im Teamsprint; 2009 wurde er Weltmeister im Keirin. Bei drei Olympischen Spielen holte er drei Medaillen. In Rio ging er leer aus, wurde Fünfter im Teamsprint, Neunter im Einzelsprint. Im Keirin schied er im Hoffnungslauf aus.

In Tokio bot er eine großartige Performance: Platz fünf im Einzelsprint, empor gekämpft vom 19. Platz in der Qualifikation, und auch Platz fünf im Teamsprint zusammen mit Timo Bichler und Stefan Bötticher. «Ich habe mein Herz in beide Hände genommen und mich bis auf den fünften Platz vorgearbeitet. Das macht mich sehr stolz, dass ich dieses Ergebnis bei meinen vierten Spielen abliefern konnte», sagte er nach dem fünften Rang im Einzelsprint. Er hat mitgehalten mit den Besten, gehört noch immer dazu, auch mit 34 Jahren.

Im Keirin kämpfte er sich mit taktischer Finesse locker ins Finale. Dort musste er sich allerdings mit dem sechsten Platz zufriedengeben. «Mit dem Einzug ins Finale hatte ich nach gestern nicht gerechnet, denn ich bin schon an meine Reserven gegangen. Darum war es ganz geil, dass ich heute so weit gekommen bin. Ich habe mich wacker geschlagen», sagte er nach dem Wettbewerb. «Was ich von diesen Spielen mitnehme ist, dass man immer an sich glauben und nie aufhören soll zu kämpfen.»

Tokio waren Levys letzte Olympischen Spiele. Auch seine radsportliche Karriere neigt sich bald dem Ende. Dann möchte er mehr Zeit haben für Ehefrau Madeleine und die drei gemeinsamen Kinder, mit denen er in Döbbrick bei Cottbus lebt.

Dem Sport wird er weiter eng verbunden bleiben. Ein großes Ziel hat er noch, nachdem er 2019 schon beim Ironman in Frankfurt gestartet war. Das habe er damals gebraucht, «um einmal aus dem System Bahnsprint auszubrechen», sagte er und war überglücklich, es geschafft zu haben. Dieses Gefühl möchte er noch einmal erleben. Um dann die Überschrift zu lesen: Max Levy finisht Ironman auf Hawaii.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.030 Sekunden  (radnet)