Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
MTB
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
nationale Teams
BL / NWS / Serien
Meisterschaften
SpO / WB
Generalausschreibungen
Singletrail-Skala
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4199 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Vincenzo Nibali spricht bei einer Pressekonferenz zum Giro d'Italia. Foto: Alessandro Di Meo/ANSA/AP
10.05.2019 11:48
Giro garantiert Spektakel - Nibali will Altersrekord

Bologna (dpa) - Beim Auftritt von Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) schnellte der Lärmpegel auf der prachtvollen Piazza Maggiore in die Höhe.

Mit «Vincenzo, Vincenzo»-Sprechchören wurde Italiens Altstar bei der Teampräsentation im Herzen Bolognas auf die 3578,8 Kilometer des 102. Giro d'Italia geschickt. Unterstützung kann der zweimalige Gesamtsieger beim Kräftemessen in den Alpen und Dolomiten gebrauchen, denn die Konkurrenz ist groß: Ex-Skispringer Primoz Roglic (Jumbo-Visma) als Überflieger der Saison, 2017er-Champion Tom Dumoulin (Sunweb) oder Vuelta-Sieger Simon Yates (Mitchelton-Scott) heißen die größten Rivalen von Nibali.

«Von diesem Rennen habe ich als Kind geträumt. Ich habe es zweimal gewonnen. Diese Emotionen möchte ich noch einmal fühlen», sagte der Sizilianer vor dem Start am 11. Mai in Bologna und lebt den Slogan «Amore infinito» (Unendliche Liebe) der Traditions-Rundfahrt vor. Vorbei sind die Zeiten, in denen er einem zweiten Sieg bei der Tour de France nachjagte und das Heimatrennen vernachlässigte.

Gelingt ihm beim Finale am 2. Juni in der ehrwürdigen Arena von Verona tatsächlich der dritte Gesamtsieg, wäre er mit 34 Jahren und 200 Tagen der älteste Sieger der Italien-Rundfahrt. Fiorenzo Magni war bei seinem Erfolg 1955 20 Tage jünger. «Ich fühle mich noch nicht alt. Ich denke, dass ich eine dreiwöchige Rundfahrt immer noch drauf habe. Man sollte mich nicht abschreiben», sagt Nibali vor seiner 21. Grand Tour.

Leicht wird es aber nicht. Fünf Bergankünfte, dazu legendäre Anstiege wie der Gavia- oder Mortirolo-Pass und drei Einzelzeitfahren versprechen in den nächsten drei Wochen ein Spektakel. Wie etwa im vergangenen Jahr als Yates («Ich habe noch eine Rechnung offen») bereits wie der sichere Sieger aussah und auf den letzten beiden Bergetappen einbrach. Am Ende siegte der diesmal fehlende Chris Froome mit 46 Sekunden Vorsprung auf Dumoulin.

Spannung bis zum Schluss mit ständigen Führungswechseln hatte der Giro in den vergangenen Jahren oft zu bieten - ganz im Gegensatz zur Tour de France. Auch diesmal dürfte die Entscheidung erst beim abschließenden Kampf gegen die Uhr in Verona fallen. Drei Einzelzeitfahren gefallen natürlich dem Spezialisten Dumoulin, der sich eigentlich auf die Tour konzentrieren wollte. «Ich weiß nicht, ob das Double möglich ist. Ich bin hier, um den Giro zu gewinnen», sagte der Kapitän des deutschen Sunweb-Teams.

Das will auch Roglic, der in dieser Saison schon drei Rundfahrten gewonnen hat. «Warum sollte es mich beunruhigen, dass ich schon jetzt in Topform bin? Ich bin bereit», sagt der selbstbewusste Slowene, der im Juniorenbereich noch WM-Gold im Skispringen gewonnen hatte und dann die Liebe zum Radsport entdeckte. Erst seit 2016 ist er Profi, für den 29-Jährigen ist es erst die vierte Grand Tour seiner Karriere.

Für den deutschen Meister Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) gar die erste. Der Pfälzer hat sich bei seinem Giro-Debüt mindestens einen Etappensieg vorgenommen. Dazu bieten sich vor allem in den ersten zwei Wochen einige Gelegenheiten. Bei diesem Unterfangen werden aber der italienische Meister Elia Viviani (Deceuninck-Quick Step), die zweimaligen Tour-Etappengewinner Fernando Gaviria (UAE-Team Emirates) und Arnaud Demare (Groupama-FDJ) oder Caleb Ewan (Lotto-Soudal) etwas dagegen haben.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.018 Sekunden  (radnet)