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Andrea Eskau holte sich vor Laura de Vaan den WM-Titel. Foto: Oliver Kremer/sports.pixolli.com
05.08.2018 10:02
Eskau H4-Weltmeisterin - Bronze für Majunke und Merklein

Maniago (rad-net) - Drei Medaillen gab es zum Auftakt der straßenrennen bei der Weltmeisterschaft der Para-Cycler in Maniago (Italien) für die deutschen Athletinnen und Athleten zu bejubeln. Handbikerin Andrea Eskau wurde in der H5-Klasse Weltmeisterin und über Bronze konnten sich Vico Merklein (H4) und Jana Majunke (T2) freuen.

Auf der mit Kopfsteinpflaster versehenen Zielgeraden entwickelte sich ein packender Zweikampf zwischen der Niederländerin Laura de Vaan und Andrea Eskau. Im Fotofinish setzte sich schließlich die Deutsche durch. Obwohl sich der Rennverlauf enger gestaltete als erhofft, war sich Eskau ihrer Erfahrung und Stärke bewusst: «Es hat genau gepasst. Nach all den Jahren kann ich vieles sehr gut einschätzen. In der Vergangenheit habe ich natürlich auch schon Sprints verloren. Daraus habe ich allerdings meine Lehren gezogen und war mir heute sicher, dass ich es schaffen werde, sollte es zu einem kurzen Zielsprint kommen.» Trotz ihrer zahlreichen Titel in der Vergangenheit war dieser Sieg ein ganz besonderer für sie, schließlich waren neben einigen Freunden sogar ihre Eltern nach Italien gekommen, um sie anzufeuern. «Natürlich habe ich mir so sehr erhofft, ihnen diese Freude zu machen. Wer weiß, wie oft sie es aufgrund ihres hohen Alters noch an die Strecke schaffen. Von daher bin ich überglücklich, dass es geklappt hat.»

Auch Vico Merklein hatte Grund zur Freude. Der 41-Jährige kämpfte sich nach Zusammenstößen mehrfach stark ins Rennen zurück und krönte seine Leistung mit dem dritten Platz. «Einer meiner Kontrahenten ist mir gleich mehrmals hinten reingefahren. Dadurch bin ich mit dem Körper nach vorne gerutscht und habe meine Schaltung verdreht. Glücklicherweise konnte ich es beheben, aber es hat mir das Leben auf der Strecke extrem schwer gemacht», berichtete Merklein und fügte an: «Als ich in den Schlussanstieg hineingefahren bin, wusste ich, dass ich es schaffen will – egal wie.»

Die dritte deutsche Medaille des Tages schnappte sich Jana Majunke mit einer tollen Leistung in einem sehr ausgeglichenen Fahrerfeld. Nach der Bronzemedaille im Zeitfahren wiederholte sie das Ergebnis im Straßenrennen eindrucksvoll und bekam ihr breites Lächeln danach gar nicht mehr aus dem Gesicht. «Nach diesem taktisch geprägten Rennverlauf war es nicht selbstverständlich, eine WM-Medaille zu holen. Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis», sagt die Cottbuserin.

Mit Mariusz Frankowski (H2) und Bernd Jeffré (H4), die jeweils Sechster wurden, erreichten zwei weitere deutsche Handbiker Top Ten-Ergebnisse in ihren Startklassen.

Pech hatte hingegen Christiane Reppe (H4). Die Doppelweltmeisterin des vergangenen Jahres musste ihr Rennen aufgrund eines Sturzes frühzeitig beenden, blieb aber bis auf kleinere Blessuren unverletzt. Gar nicht an den Start gehen konnte Hans-Peter Durst (T2) aus gesundheitlichen Gründen und verpasste damit den gesamten Saisonhöhepunkt.

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