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Alexander Winokurow reißt vor Freude seine Arme in die Luft.
25.04.2010 18:41
Winokurow siegt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich

Lüttich (dpa) - Alexander Winokurow hat wie schon 2005 nach 258 Kilometern den ältesten Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Der 36-jährige Kasache, früher an der Seite von Jan Ullrich bei Telekom und T-Mobile bereits erfolgreich, hatte sich 17 Kilometer vor dem Ziel von einer Spitzengruppe mit allen Favoriten - unter ihnen auch sein Astana- Team-Kapitän Alberto Contador - abgesetzt.

Kurz danach hatte sich der Russe Alexander Kolobnew zu Winokurow gesellt, der sein Dopingvergehen bei der Tour de France 2007 trotz erdrückender Indizien niemals zugab. Aber der einstige Gründer des Astana-Teams, dessen Sperre im August 2009 abgelaufen war, und der im Juli wieder eine Tour-Teilnahme anpeilt, ließ dem Konkurrenten am Schlussanstieg in den Lütticher Vorort Ans keine Chance. Etwa 400 Meter vor dem Ziel attackierte Winokurow Kolobnew und zog unwiderstehlich davon. Im Ziel hatte Winokurow, der mit dem Sieg bei der Trentino-Rundfahrt in den Beinen nach Belgien gekommen war, sechs Sekunden Vorsprung. Einer der ersten Gratulanten war der zweifache Toursieger Contador, der im Juli bei der Frankreich-Rundfahrt auf Winokurows Unterstützung hofft.

Tourdirektor Christian Prudhomme nahm den Winokurow-Sieg mit versteinerter Miene zur Kenntnis. Die ASO, die auch die Tour veranstaltet und Prudhommes Arbeitgeber ist, veranstaltet auch den seit 1892 gefahrenen Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich. «Das ist fantastisch, damit hatte ich nicht gerechnet. Das ist eine Revanche für mich und ein sehr wichtiger Sieg. Ich habe bewiesen, dass mit mir noch zu rechnen ist», sagte Winokurow und hatte dabei Tränen in den Augen. Ausdrücklich bedankte er sich bei seinem Team. Auf Platz drei fuhr der Spanier Alejandro Valverde, auf den nach einem noch ausstehenden Urteil des Sportgerichtshofes CAS eine weltweite Doping-Sperre warten könnte. Bisher gilt sein Fahrverbot nur in Italien.

«Es ist wie im richtigen Leben: Winokurow hat einen Fehler begangen, wurde dafür bestraft, hat seine Sperre verbüßt und ist zurückgekehrt», sagte Prudhomme der Nachrichtenagentur dpa. Für die Tour-Nominierung hieße das laut Prudhomme nicht, «dass der Name Winokurow keine Probleme» mache, «aber seine Strafe ist abgesessen».

Der 38-jährige Routinier Jens Voigt vom Team Saxo-Bank, 2005 in Lüttich schon mal Zweiter hinter Alexander Winokurow, hatte seinen großen Auftritt nach 160 Kilometern. Er attackierte hinter einer fünfköpfigen Ausreißergruppe, in der auch der Milram-Profi Niki Terpstra (Niederlande) fuhr, und kam schnell vom Hauptfeld weg. Nach 36 Kilometern war der Ausflug, mit dem er taktische Vorarbeit für seine Team-Kapitäne Andy und Frank Schleck leisten sollte, beendet. Nach knapp 200 Kilometern allein ganz vorne war die Spitzengruppe 38 Kilometer vor dem Ziel gestellt worden.

Ansonsten war von den deutschen Profis, mit Ausnahme von Paul Martens (Rostock), der im Finale in einer Verfolgergruppe noch vorne mitmischte, nicht viel zu sehen. Als bester Deutscher wurde Martens 15., der zweifache deutsche Meister Fabian Wegmann, lange mit einem Schlüsselbeinbruch außer Gefecht, belegte Rang 17. «Grundsätzlich habe ich nach meiner langen Verletzungspause wieder gut in die Rennen rein gefunden, was mich für unser nächstes Saisonhighlight am 1. Mai in Frankfurt optimistisch macht», sagte Wegmann.


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