Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
MTB
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
nationale Teams
BL / NWS / Serien
Meisterschaften
SpO / WB
Generalausschreibungen
Singletrail-Skala
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1499 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


06.04.2009 16:07
Doping-Affäre: Blutzentrifuge in Budapest entdeckt

Wien (dpa) - Auf der Suche nach einer für Blutdoping in Österreich benutzten Blutzentrifuge sind ungarische Ermittler am Wochenende in Budapest fündig geworden.

Nach Angaben eines Polizeisprechers in Wien soll nun untersucht werden, ob es sich bei dem Gerät um die Zentrifuge handelt, die der österreichische Sportmanager Stefan Matschiner unter anderem für das Blutdoping des gesperrten Radprofis Bernhard Kohl eingesetzt haben soll. Das Gerät wurde auf einen entsprechenden Hinweis im Rahmen der österreichischen Doping- Ermittlungen in einer Privatwohnung sichergestellt.

Radprofi Kohl hatte in der vergangenen Woche das Blutdoping eingestanden und Matschiner dabei schwer belastet. Kohl gab unter anderem zu, zusammen mit zwei weiteren Berufssportlern die Blutzentrifuge bezahlt zu haben und insgesamt dreimal bei dem Wiener Blutplasmazentrum Humanplasma gedopt worden zu sein. Ob es sich bei der jetzt beschlagnahmten Zentrifuge um das von Kohl erwähnte Gerät handelt, steht nach Angaben der Polizei noch nicht fest.

Matschiner soll nach Presseberichten in der vergangenen Woche zugegeben haben, Kohl und der ebenfalls gesperrten Triathletin Lisa Hütthaler (25) beim Blutdoping geholfen zu haben. Er sitzt zurzeit in Wien in Untersuchungshaft. Hütthaler wurde nach ihrem ausführlichen Geständnis von der Nationalen Doping-Agentur Österreichs nur mit einer 18-monatigen Sperre belegt. Die Landesmeisterin war nach ihrer positiven Doping-Probe im März 2008 für zwei Jahre gesperrt worden. Ihr drohte eine weitere Sperre von vier Jahren, weil sie versucht hatte, eine Mitarbeiterin des Labors der Welt-Doping-Agentur WADA zu bestechen. Wegen ihre Geständnisses wurde die Gesamtstrafe aber um 75 Prozent verringert.

Inzwischen gerät die Firma Humanplasma nach einem Bericht der Tageszeitung «Kurier» (Montag) immer mehr unter Verdacht, an der Blutdoping-Affäre beteiligt gewesen zu sein. Matschiner soll das Gerät bei Humanplasma im Auftrag der drei Sportler gekauft haben. Die Staatsanwaltschaft Wien hatte ihre Ermittlungen gegen die Firma zwar im März eingestellt, da Blutdoping in Österreich bis August 2008 nicht strafbar war. Neue Ermittlungen im Rahmen der jüngsten Aussagen von Kohl und Hütthaler seien jedoch denkbar, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. Laut «Kurier» sollen Dutzende Sportler Kunden bei dem Wiener Unternehmen gewesen sein. Eine «Behandlung» habe 2000 Euro gekostet, will das Blatt erfahren haben.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.038 Sekunden  (radnet)