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03.09.2001 08:36
Radsport-Fans feierten Etienne de Wilde
Einen stimmungsvollen Abend voller sportlicher Höhepunkte, viel Musik und prominenten Gästen erlebten am Freitag Abend über 4000 Zuschauer in der Albert-Richter-Radrennbahn in Köln-Müngersdorf. Der Abschied Etienne de Wildes von Köln, der Besuch des neuen Kölner Dreigestirns sowie der überraschende aber überzeugende Sieg des jungen Australiers Jobie Dajkas im Volvo-Sprinter-Cup machten den lauen Sommerabend zu einem besonderen Erlebnis für alle Besucher. Ein Demonstrationswettbewerb blinder Rennfahrer, Jugend- und Amateurrennen rundeten den abwechslungsreichen Abend ab.
So gelang dem Belgier Etienne de Wilde, viele Jahre gern gesehener Gast bei den 6-Tage-Rennen in der Kölner Sporthalle und später bei der Volvo Nacht, bei seinem letzten Auftritt auf einer Kölner Radrennbahn auch der letzte Coup. Gemeinsam mit dem Kölner Lokalmatadoren Andreas Kappes gewann er die „RGW-Stundenjagd“ vor den deutschen Weltmeistern Stefan Steinweg und Erik Weispfennig. Den dritten Platz belegte das Duo Scott McGrory (Australien) und Matthew Gilmore (Belgien).
Die Herzen der Kölner Radsport-Fans gewann der 19jährige Australier Jobie Dajka, Junioren-Weltmeister im Sprint. Mit seiner beherzten und kraftvollen Fahrweise verwies er die starke Konkurrenz in allen drei Disziplinen des Sprinter-Omniums auf die Plätze und gewann somit souverän die Gesamtwertung des Volvo-Cups.
Zuvor hatte sich Etienne de Wilde von seinem Kölner Publikum mit einer schier nicht endenden wollenden Ehrenrunde verabschiedet. Nach der Winterbahnsaison wird der 43jährige Belgier seine Karriere beenden. Seine Fans grüßten ihn mit großen Transparenten, die Radsportfreunde Brühl schenkten ihm einen Kuchen. Scott McGrory wurde von der Stadt Köln geehrt, weil er zum Zeitpunkt seines Olympiasieges im vergangenen Jahr Kölner Bürger war.
Und weils dann die 11. Volvo Nacht war, kam der Besuch des neuen Kölner Dreigestirns gerade recht, das einen seiner ersten öffentlichen Auftritte in der Radrennbahn absolvierte. Singend und schunkelnd feierte das Publikum seine frischgebackenen Tollitäten. Prinz Michael Pohl, Bauer Norbert Hasbach und Jungfrau Markus Pohl verfolgten begeistert die Rennen und offenbarten sich als Radsport-Fans. Michael Pohl: „Ich war schon öfter bei der Volvo Nacht und bin von der Veranstaltung ganz begeistert.“
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