Köln (rad-net) - Alter Startort, neues Ziel: Beim Klassiker „Rund um Köln“ fehlt zwar noch der Hauptsponsor, die Vorbereitungen für das Oster-Rennen laufen jedoch wie geplant. Während in der Zwischenzeit bereits das Anmelde-Portal für die Jedermannrennen geöffnet worden ist, wird nach der neuen Zielankunft allerdings offenbar noch gesucht. Bisher lag das Ziel vor der Zentrale der Versicherungsgruppe DEVK, die gleichzeitig Hauptsonsor des Rennens war. Im kommenden Jahr soll es jedoch ein neues Ziel in der Innenstadt geben.
Anders als ursprünglich geplant bleibt Leverkusen mit der BayArena aber Startort des Rennens. Im Zusammenhang mit Gesprächen mit T-Mobile über ein neues Sponsoring des Rennens war auch über einen Start in Bonn nachgedacht worden. Nach positiven Signalen zeichnet sich aber bisher noch kein Engagement des Mobilfunkunternehmens ab.
Gerüchten, dass „Rund um Köln“ im kommenden Jahr ohne großen Geldgeber gar nicht stattfinden wird, erteilte Cheforganisator Artur Tabat jedoch eine Absage. Zur Not solle es ein Rennen in abgespeckter Form geben, so Tabat. Damit organisatorisch auch langfristig die Weichen gestellt werden, hat sich Tabat in der Zwischenzeit auch offiziell prominente Verstärkung ins Organisationsteam geholt. Der Dürener Alexander Donike wird in Zukunft auch offiziell gemeinsam mit Tabat die Fäden für das Traditionsrennen in der Hand halten.