Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
MTB
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
nationale Teams
BL / NWS / Serien
Meisterschaften
SpO / WB
Generalausschreibungen
Singletrail-Skala
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1495 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Um Jan Ullrichs Chanchen wieder als Radprofi zu fahren steht es nicht gut.
07.02.2007 14:13
Sportrechtler über Ullrich: «Radfahren ist vorbei»

Berlin/Heidelberg (dpa) - Sportrechtler Michael Lehner, der in Doping-Prozessen Olympiasieger Dieter Baumann und Radprofi Danilo Hondo vertrat, glaubt nicht mehr an ein Comeback Jan Ullrichs.

«Radfahren ist vorbei», sagte der Heidelberger Fachmann über die Aussichten des in die Doping-Affäre Fuentes verstrickten ehemaligen T-Mobile-Kapitäns, sportlich zurückzukehren. Lehner vertritt die Interessen des Anti-Doping-Experten Werner Franke in der Auseinandersetzung mit Ullrich, dem die Staatsanwaltschaft Hamburg Falschaussage in Zusammenhang mit den Doping-Anschuldigungen vorwirft.

Es würde laut Lehner «noch Monate dauern» bis entschieden ist, ob in Hamburg und im Betrugsverfahren der Bonner Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ullrich erhoben werden kann. Ein drittes Verfahren könnte dem 32-Jährigen vom Schweizer Radsport-Verband Swiss Cycling drohen, der als ehemaliger Lizenzgeber zuständig ist, weil der gebürtige Rostocker seit Jahren in Scherzingen/Schweiz wohnt. Das Ullrich-Umfeld beteuert regelmäßig, der Tour-de-France-Sieger von 1997 trainiere und sei auf der Suche nach einem Team. Trotzdem sprechen die Realitäten eindeutig gegen eine Rückkehr. Die einstige Lichtgestalt der deutschen Radsport-Fans ist weiter ohne gültige Profi-Lizenz und Arbeitgeber.

Der Zeitpunkt sei für Ullrich laut Lehner verstrichen, noch einigermaßen schadlos aus der Affäre heraus zu kommen. «Es sieht schlecht aus. Die Domino-Steine fallen», sagte Lehner, der Ullrich früh den «Gang nach vorn» und ein anderes Krisen-Management empfohlen hatte. Die Abgabe der Speichelprobe in Konstanz durch Ullrich bei gleichzeitiger Blockierung einer vorher in der Schweiz abgegebenen Speichelprobe durch seine Anwälte wertete Lehner nicht unbedingt als Bereitschaft, den Fall tatsächlich voranzubringen: «Er hätte sonst bei der Einreise nach Deutschland mit Zwangsmitteln rechnen müssen.»

Ullrichs Anwälte hatten der Bonner Staatsanwaltschaft in einem Schreiben vom 22. Januar die Bereitschaft ihres Mandanten zur Speichelabgabe in Deutschland mitgeteilt. Gleichzeitig blockierten sie durch Widerspruch die Weitergabe einer den Schweizer Behörden bereits vorliegenden Probe im Rahmen eines Rechtshilfeverfahrens. Durch diese Maßnahme sollte laut Anwalt Johann Schwenn die Weitergabe privater Unterlagen verhindert werden, die bei der Hausdurchsuchung im September in der Ullrich-Villa in Scherzingen sichergestellt worden waren.

Ullrich hat laut Lehner das Pech, die öffentliche Meinung in Deutschland gegen sich zu haben. Außerdem werde gegen ihn als einzigen der verdächtigten Profis strafrechtlich ermittelt. Von den 51 Rennfahrern, die zu den Kunden des Mediziners Eufemanio Fuentes gerechnet werden, fahren 43 Profis in der gerade begonnenen Saison weiterhin Rennen.

Fünf mutmaßlichen Fuentes-Kunden - an der Spitze Ivan Basso - gelang es sogar, bei ProTour-Teams unterzukommen, was die Mehrheit der Mannschaften mit ihrem Ethik-Code eigentlich verhindern wollte. Arbeitslos sind von den Verdächtigten derzeit neben Ullrich nur der Spanier Ruben Plaza und der Ansbacher Jörg Jaksche.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.021 Sekunden  (radnet)