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Pat McQuaid will den spanischen Behörden kein Blut von Jan Ullrich aushändigen.
09.08.2006 19:11
Kein Ullrich-Blut für DNA

Karlsruhe (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI wird die in der Doping-Affäre ermittelnden spanischen Behörden nicht mit einem Blut-Abgleich im Fall Jan Ullrich unterstützen.

«Das in unserem Besitz befindliche Blut der Fahrer aus den Doping-Kontrollen dient Forschungszwecken. Es für einen DNA-Vergleich herauszugeben, würde unseren Regeln widersprechen», sagte UCI-Präsident Pat McQuaid bei seinem Besuch der Deutschland-Tour in Karlsruhe.

Bei ihrer Razzia im Mai hatte die spanische Polizei bei den Medizinern Eufemiano Fuentes und José Batres 200 Blutbeutel sichergestellt, die über Code-Entschlüsselungen einzelnen Profis zugeordnet wurden, darunter auch Ullrich. Über einen DNA-Vergleich, dem sich Ullrich bisher verweigert, könnte leicht ermittelt werden, ob das angereicherte Blut aus den Labors in Madrid wirklich von dem inzwischen gekündigten früheren T-Mobile-Kapitän stammt.

McQuaid lobte in Karlsruhe Deutschland-Tour-Gesamtsieger Jens Voigt als «Radprofi, der unseren Sport belebt und glaubwürdig macht». Die Ergebnisse des vom deutschen Verbandspräsidenten Rudolf Scharping geleiteten «Runden Tisches» zur Doping-Prävention begrüßte der Ire, der eine Kommission einsetzen will, die auch über «zeitliche Verkürzungen und Entschärfungen» der großen Länder-Rundfahrten nachdenken soll. Giro d'Italia, Tour de France und Vuelta haben jeweils eine Dauer von 23 Tagen.

Den Überlegungen hatte Tour-Direktor Christian Prudhomme schon in der Vorwoche eine Absage erteilt: «Keiner würde auf die Idee kommen, den 100 Meter-Lauf auf 90 Meter zu verkürzen, um Doper abzuhalten. Die Fahrer manipulieren nicht, weil die Tour zu schwer ist, sondern, weil sie sich einen Wettbewerbs-Vorteil verschaffen wollen.»

Der im Vorjahr neu gewählte UCI-Chef erklärte, dass sein Verband pro Jahr umgerechnet 3,49 Millionen Euro für Doping-Kontrollen ausgibt. Seit Einführung der Blut-Kontrollen 1997 seien pro Jahr 2500 Tests vorgenommen worden. Der Ire wolle «die Glaubwürdigkeit des Radsports» wieder herstellen: «Wir müssen die Doper los werden.»

McQuaid wies auch erneut Vorwürfe des überführten Tour-Siegers Floyd Landis (USA) zurück, die UCI hätte bei Veröffentlichungen zum Fall unkorrekt gehandelt: «Sein Team und nicht wir haben das Ergebnis der B-Probe öffentlich gemacht.»


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