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Dopingproben im Institut für Biochemie in der Sporthochschule in Köln.
04.07.2006 18:58
UCI-Studie erhärtet Doping-Verdacht im Radsport

Valkenburg (dpa) - Die ARD hat eine Studie vorgestellt, die den massiven Generalverdacht von Blutdoping im Profiradsport erhärtet. Die Untersuchung soll vom Weltradsportverband UCI veranlasst worden sein, berichtete der Sender.

Sie dokumentiert «klare und in ihrem Ausmaß unerwartete Hinweise auf Blutdoping bei Radsportlern». Nach Wilhelm Schänzer, dem Leiter des Doping-Kontroll-Labors Köln, zeige das Blutbild zahlreicher Athleten «große Auffälligkeiten»: Der Wissenschaftler erklärte: «Es gibt deutliche Kennzeichen, dass mit Blutdoping-Methoden gearbeitet worden ist.»

Beim Blutdoping wird dem Sportler eigenes, zuvor abgenommenes oder passendes Spenderblut zugeführt, das mit einer höheren Zahl roter Blutkörperchen angereichert ist, den Sauerstoffträgern im Blut. So wird die Leistungsfähigkeit gesteigert. Die Bluteigenproduktion im Körper nimmt dabei ab. Die Studie belegt nach Auskunft der Fachleute eindeutig: Die Zahl derer, bei der die Bluteigenproduktion plötzlich gehemmt ist, stieg von 2001 bis 2004 um ein Vielfaches. Doping mit Eigenblut ist bisher nicht nachzuweisen.

Nach den Erkenntnissen von Schänzer seien die Auffälligkeiten seit 2001/2002 sogar um fast das 40-fache gestiegen. Eigenblut-Doping sei «sicherlich die Technik», so Schänzer, «mit der Sportler versuchen, das System zu unterlaufen». Die Daten der UCI-Studie würden zudem zeigen, dass bereits 2003/2004 Blutdoping in großem Umfang eingesetzt worden sei.

«Im Moment sind wir noch bei Nachforschungen, ob wir den gesamten Wortlaut der UCI-Studie bekommen können. Aber bei der Auskunftsfreudigkeit von Verbänden wie der UCI sind wir da eher skeptisch», erklärte ARD-Sprecher Rolf-Dieter Ganz vom Saarländischen Rundfunk.


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