St. Pölten (rad-net) - Der RSV Großkoschen mit Eric und Tim Lehmann haben beim Radball-Weltcup in St. Pölten in Österreich das Podest knapp verpasst. Die U23-Europameister belegten den vierten Platz, während der RV Sulz 2 (Max und Philipp Schwendinger) aus Österreich den Turniersieg feierte.
In der Vorrunde waren die Lehmann-Zwillinge beste Mannschaft ihrer Gruppe. Mit drei Siegen über ARBÖ St. Pölten (7:1, Manuel und Michael Schlachtner), VC Cronenbourg (6:1, Frederic Doell/Stephane Bauer) und den späteren Tagessiegern RV Sulz 2 (4:3) sowie einem Unentschieden gegen MO Svitavka (7:7, Roman Stanek/Jiri Hrdlicka) sammelte das Duo insgesamt zehn Punkte und sicherte sich Platz eins in der Tabelle vor Sulz 2, das neben der Niederlage gegen Großkoschen drei Siege einfuhr und neun Punkte holte.
In der anderen Vorrundengruppe ging es noch enger zu, denn die ersten drei Mannschaften, TJ Sokol Zlin (Radek Adam/Tomas Horaxk), RS Altdorf 1 (Fabian Hauri/Jon Müller) und RV Sulz 1 (Kevin Bachmann/Michael Welte) kamen alle auf neun Punkte, sodass das bessere Torverhältnis dafür sorgte, dass Zlin und Altdorf ins Halbfinale einzogen.
Dort musste sich Großkoschen jedoch Altdorf mit 4:6 Toren geschlagen geben. Das zweite Halbfinalspiel entschied Sulz 2 gegen Zlin 4:2 für sich.
Auch im Spiel um Platz drei unterlag Großkoschen. Zlin setzte sich mit 6:4 Toren gegen die Deutschen durch. Das Finale entschied Sulz 2 gegen Altdorf 1 nach Verlängerung mit 11:10 Toren für sich.
Am 23. November findet der letzte Spieltag des Radball-Weltcups in Dorlisheim (Frankreich) statt, ehe das Finale am 7. Dezember im baden-württembergischen Ailingen ausgetragen wird.
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