Leipzig (rad-net) - Das Team Canyon-Sram hat neben dem Deutschen U23-Meistertitel im Einzelzeitfahren durch Antonia Niedermaier mit seinen internationalen Fahrerinnen noch bei drei weiteren nationalen Meisterschaften im Kampf gegen die Uhr Titel gesammelt. Auch Ceratizit-WNT und Maxx Solar-Rose waren international erfolgreich.
In den USA setzte sich Canyon-Sram-Fahrerin Chloé Dygert durch. Sie legte die 23,2 Kilometer lange Etappe in 31:06 Minuten zurück und war damit neun Sekunden schneller als die Zweitplatzierte Lauren Stephens (EF Education-Tibco-SVB). Dritte wurde Amber Neben mit 33 Sekunden Rückstand. Dygert gilt auch für das Straßenrennen als große Favoritin.
Agnieszka Skalniak-Sójka war in Polen im Einzelzeitfahren am schnellsten und verteidigte damit ihren Titel. Für die 23,3 Kilometer lange Distanz benötigte sie 30:34 Minuten. Nächste Verfolgerin war Marta Lach (Ceratizit-WNT) mit 13 Sekunden Rückstand. 1:15 Minuten zurück belegte Marta Jaskulska (Liv-TeqFind) den dritten Platz.
Einen Doppelerfolg feierte Diane Ingabire vom Canyon-Sram Generation-Team in Ruanda. Dort gewann sie sowohl das Zeitfahren als auch das Straßenrennen. Im Zeitfahren über 26 Kilometer setzte sie sich mit 40 Sekunden Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Valentine Nzayisenga und 1:21 Minuten vor Martha Ntakirutimana. Im Straßenrennen ließ sie Djazilla Mwamikazi im Sprint hinter sich. Acht Sekunden später kam Josiane Mukashema als Dritte ins Ziel.
Überlegene paraquayische Zeitfahrmeisterin wurde Agua Marina Espínola, die nach 26,8 Kilometern und einer Fahrzeit von 37:38 Minuten 3:13 Minuten Vorsprung auf Araceli Jazmin Gelaeno hatte. Die Dritte, Gloria Elena Galeano, wies bereits 6:49 Minuten Rückstand auf.
In Jamaica siegte Llori Sharpe vor Melaika Russell.
Cédrine Kerbaol von Ceratizit-WNT entschied die französische Zeitfahr-Meisterschaft für sich. In 46:24 Minuten für 31,3 Kilometer verwies sie Audrey Cordon-Ragot (Human Powered Health) um 19 Sekunden und Coralie Demay (St Michel-Mavic-Aubert93) um 32 Sekunden auf die Plätze zwei und drei.
In Luxemburg war Nina Berton erfolgreich. Sie war dort schnellste U23-Fahrerin und gewann auf dem 7,1 Kilometer Parcours in 9:39 Minuten mit 15 Sekunden Vorsprung vor Marie Schreiber (SD Worx). Dritte wurde Liv Wenzel (Hess) mit 58 Sekunden Rückstand.
Leila Gschwentner vom Team Maxx Solar-Rose war bei den österreichischen Zeitfahrmeisterschaften der U23-Klasse am schnellsten. In dem 20 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr siegte sie in 27:37 Minuten mit 58 Sekunden Vorsprung vor Daniela Schmidsberger von Canyon-Sram Generation. Dritte wurde Elisa Winter mit 1:31 Minuten Rückstand.
Die Ergebnisse der Straßenrennen stehen noch aus.