Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Straßenrennsport
Termine
Ausschreibungen
Ergebnisse
Kadernorm
Bundesliga
Meisterschaften
Ranglisten
Klasseneinteilung
Generalausschreibungen
SpO / WB
Renngemeinschaften
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3364 Gäste und 16 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


11.03.2004 15:27
Gericht verurteilt Conconi moralisch wegen Doping

Ferrara (dpa) - Trotz seines Freispruchs hat das Gericht in Ferrara den umstrittenen Sportmediziner Professor Conconi moralisch als Dopingsünder verurteilt.

«Conconi war schuldig», erklärte Richterin Franca Oliva in ihrer veröffentlichten Urteilsbegründung. Der 58-jährige Rektor der Universität Ferrara sei im November letztes Jahres nur freigesprochen worden, weil die Fälle von nachweisbaren Epo-Doping von Ausdauersportlern Anfang der 90er Jahre bereits verjährt waren. «Es ist offensichtlich, dass die Angeklagten über das in ihrem Institut in Ferrara durchgeführte Epo-Doping voll und ganz unterrichtet waren», schrieb die Richterin.

Damit schloss sie sich der Anklage an, die Conconi und seinen beiden damaligen Mitarbeitern Ilario Casoni und Giovanni Grazzi systematisches Epo-Doping vorgeworfen hatte. Unter den nach Meinung des Gerichts von Conconi gedopten 33 Sportlern waren nach Angaben der «La Gazzetta dello Sport» Radprofis wie der inzwischen gestorbene Marco Pantani, Claudio Chiappucci und Gianni Bugno sowie viele andere Ausdauersportler. Darunter befand sich auch die Ski-Langläuferin Manuela Di Centa, die mittlerweile Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist.

«Die Angeklagten haben über Jahre hinweg die Sportler beim Epo-Doping begleitet und sie durch diese permanente medizinische Kontrolle zum Epo-Doping auch ermuntert», stellte Richterin Oliva fest. Da sich diese Dopingförderung jedoch durch entschlüsselte Patientenakten nur für die Jahre 1992 bis 1995 nachweisen ließe, habe das Verfahren wegen Verjährung eingestellt werden müssen. Die zahlreichen mutmaßlichen Dopingverabreichungen nach 1995 seien nicht zu beweisen, weil es keine Aufzeichnungen und keine Geständnisse gab. Claudio Chiappucci widerrief mehrfach ein 1997 vor Staatsanwalt Vincenzo Scolastico abgelegtes Geständnis. Damals hatte er zugegeben, sich seit vier Jahren mit Epo zu dopen.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.038 Sekunden  (radnet)