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Mittendrin: Lena Ostler im olympischen Dorf bei der Abschlussfeier des 12. Europäischen Olympischen Jugendfestivals (EYOF) in Utrecht. Für die 15-jährige und ihre fünf BDR-Mitstreiter gingen damit erlebnisreiche Tage zu Ende. Foto: privat
20.07.2013 10:19
EYOF-Tagebuch: Treetboot-Einheit bringt Trainer ins Schwitzen, Leo Appelt deutscher Fahnenträger

Utrecht (rad-net) - Sechs Tage lang haben sechs Talente vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Utrecht die deutschen Farben vertreten. Zum Abschluss berichtet die 15-jährige Lena Ostler im EYOF-Tagebuch auf «rad-net» vom feucht-fröhlichen Kompensationstraining nach dem Straßenrennen, von schwitzenden Trainern und einer stimmungsvollen Abschlussfeier.

Dort übergab Utrechts Bürgermeister Aleid Wolfsen die Olympische Flagge an George Ugulava, den Bürgermeister von Tiflis. In Georgiens Hauptstadt wird das EYOF 2015 stattfinden.

An der Jugend-Olympiade vom 14. bis 19. Juli haben insgesamt 2300 Sportlerinnen und Sportler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren teilgenommen. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in den olympischen Disziplinen Radfahren, Leichtathletik, Turnen, Judo, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis und Schwimmen. Aus Deutschland waren 98 Athletinnen und Athleten dabei.

Für den BDR standen Larrisa Luttuschka (Finsterwalde), Christin Bolesta (Cottbus) und Lena Ostler (Bad Wiessee) sowie Dorian Lübbers (Lichtenau), Patrick Haller (Ingolstadt) und Leo Appelt (Hannover) am Start. Die Ausbeute: Gold und Silber durch Leo Appelt, gute Platzierungen unter den besten 25 Europas sowie viele wichtige Erfahrungen und tolle Erinnerungen an die großartigen Wettkämpfe in Utrecht.

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Utrecht, 19. Juli 2013

«Heute stand unsere zweistündige KB-Einheit in Form eines Treetboot-Ausfluges durch den Utrechter Kanal auf dem Programm, was aber eher in einem SB- und EB-Training ausartete. Was den Athleten viel Spaß bereitete, ließ den einen oder anderen Trainer doch auch mal schwitzen.

Als wir nach der anscheinend unendlich langen Tour durch das Kanallabyrinth von Utrecht wieder zum Ausgangspunkt gefunden hatten, waren alle erschöpft und froh, die Tour überstanden zu haben ohne untergegangen zu sein.

Während wir Sportler am Nachmittag unsere Freizeit in der Stadt verbrachten, investierten die Trainer in ein neues Hollandrad. Um 19.15 Uhr ging es dann ins olympische Dorf, um die Spiele feierlich zu beenden. Leo durfte als Fahnenträger fungieren. Die Stimmung der Feier entwickelte sich prächtig, danach ging es mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel.

Eine wundervolle Woche geht für uns alle hier in Utrecht nun zu Ende und hinterlässt in unserem Gedächtnis viele unvergessliche Erinnerungen ans EYOF 2013.»

Lena

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Utrecht, 18. Juli 2013

«Heute stand unser nächster und letzter Wettkampftag auf dem Plan. Alle waren hoch motiviert und wollten ihr Bestes geben! Wir Mädels waren morgens dran. Am Vorstart standen wir gut … bis die Nationen zur Startaufstellung gerufen wurden und wir als eine der Letzten aufgestellt wurden.

Das Rennen war sehr, sehr schnell, aber wir hatten es gut im Griff, nur leider fehlte uns im Schlusssprint das nötige Glück, um eine Top-Ten-Platzierung zu erreichen. Es war ein gutes Rennen, aber wir sind schon enttäuscht, dass es weder zur Medaille noch zu einem Platz unter den ersten Zehn gereicht hat.

Als wir fertig waren, haben wir auf den Start der Jungs gewartet. Bei denen ging es von Anfang an zur Sache! Es sind immer wieder Gruppen herausgefahren, die aber immer gestellt wurden, bis drei Runden vor Schluss Leo mit einem Holländer raus fuhr. Im Sprint entschied Leo das Rennen für sich und fuhr zur Goldmedaille. Wir alle sind sehr stolz auf ihn - nach seiner Silbernen jetzt auch noch Gold!

Für uns sind die Wettkämpfe nun vorbei und wir freuen uns auf die morgige Abschlussfeier im olympischen Dorf. Schöne Grüße nach Deutschland!»

Larissa

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Utrecht, 17. Juli 2013

«Nach unserem ersten Wettkampf am Montag konnten wir den nächsten Tag ein bisschen ruhiger angehen lassen und sind gegen 10 Uhr losgefahren, um zur Trainingsstrecke zu gelangen. Kurz bevor wir dort waren, haben wir einen kleinen Zwischenstopp im Rad-Laden gemacht und uns Hollandräder angeschaut.

Danach sind wir unsere Vorbelastung gefahren. Den Nachmittag hatten wir frei und wir haben uns ausgeruht für den Donnerstag. Wir sind alle hoch motiviert und wollen morgen noch mal voll angreifen! Wer weiß, vielleicht geht ja noch etwas!

Am Abend sind wir zum Handball gegangen und haben unsere Mädchen angefeuert. Sie haben gegen Holland gespielt aber leider haben sie verloren, da half das beste Anfeuern nichts! Die Halle war voll und die Stimmung war auch sehr gut. Vielleicht gibt es morgen auch so eine gute Stimmung unter den Zuschauern an der Rennstrecke.»

Dorian

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Utrecht, 16. Juli 2013

«Heute war unser erster Wettkampf, das Einzelzeitfahren, in dem wir eine 9,7 Kilometer lange Runde bewältigen mussten. Unser Ziel war es, eine Medaille zu gewinnen - was wir durch Leo mit seinem zweiten Platz auch erreicht haben!

Jetzt können wir ohne Druck, aber hoch motiviert, in das Straßenrennen am Donnerstag gehen, wo wir ebenfalls gute Chancen auf eine weitere Top-Platzierung haben.

Bei den Mädchen lief es heute nicht ganz so gut, bis auf Lena, die mit ihrem 17. Platz zufrieden sein kann. Aber sie haben ja auch noch eine Chance auf eine bessere Platzierungen am Donnerstag.

Die Stimmung hier wird jeden Tag besser und wir lernen viele andere Sportler und Sportlerinnen kennen. Heute Mittag waren wir noch im olympischen Dorf und sind zusammen mit den Radsportlern aus der Schweiz und Luxemburg in der Stadt unterwegs gewesen. Die Atmosphäre in Utrecht ist wirklich klasse. Viele Grüße nach Deutschland!»

Patrick

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Utrecht, 15. Juli 2013

«Heute sind wir auf die Zeitfahrstrecke gefahren, die in einer sehr schönen Gegend liegt. In der Nähe ist ein Gewässer mit einem tollen Steg. Außerdem sind auf der Straße Blumen aufgemalt, aber ich werde morgen versuchen nicht darauf zu fahren, weil die Fahrbahn dort etwas uneben ist.

Es war auch nicht ganz ungefährlich auf dem Kurs zu fahren, da heute noch viele Inline-Skater, Fußgänger, Jogger und andere Radfahrer unterwegs waren. Weil die Strecke meist im Freien liegt und es hier in Holland sehr windig ist, wird der Wind das Zeitfahren schon schwer machen. Aber heute sind wir auf der Strecke erst einmal Vorbelastung gefahren.

Den Nachmittag hatten wir frei, da konnte man sich nochmal gut sammeln. Ich bin schon sehr aufgeregt und total gespannt, wie es morgen wird, da ich noch nie so ein großes Rennen gefahren bin. Es sind 37 Nationen am Start mit über 70 Fahrerinnen.

Aber Zeitfahren ist eigentlich meine Lieblingsdisziplin, also hoffe ich, dass alles glatt läuft. Ich werde versuchen mein Bestes zu geben. Wie es bei uns gelaufen ist, werden wir so gegen 12 Uhr wissen. Die Jungs starten ab 14 Uhr, denen können wir dann ganz entspannt die Daumen drücken.

Ich bin morgen die erste deutsche Fahrerin, Startzeit 10.07 Uhr. Lena und Larissa starten jeweils im Abstand von circa 20 Minuten nach mir. Da ich als Erste fahren werde, kann ich den Beiden schon Infos von der Strecke mitteilen.

Na, dann bin ich mal gespannt wie es wird und hoffe, dass alles klappt.»

Christin

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Utrecht, 14. Juli 2013

«Heute sind wir um die Mittagszeit herum in Utrecht angekommen. Leider sind wir nicht im Olympischen Dorf untergebracht, sondern in einem naheliegenden Hotel. Dort wohnen auch die Italiener, Slowenen und Russen. Im Hotel angekommen, haben wir als erstes die Bekleidung der deutschen Olympiamannschaft bekommen und haben anschließend unsere Zimmer bezogen.

Vor dem Hotel haben wir noch ein Mannschaftsfoto mit allen deutschen Sportlern gemacht, ehe wir dann mit Bussen zur Eröffnungsfeier zum Stadion Galgenwaard gebracht wurden. Um 20 Uhr durften wir nun endlich als eine der 49 Nationen mit den 140 deutschen Athleten und Betreuern ins Stadion.

Vor den Tausenden von Zuschauern auf den Tribünen sind wir mit der deutschen Olympiamannschaft ins Stadion eingelaufen. Ein tolles Gefühl! Den weiteren Verlauf des Abends haben wir uns von der Tribüne aus angesehen. Die Stimmung war super, es gingen einige Laolas, die Wellen der Begeisterung, durch das Stadion.

Um 21:17 Uhr erklärte der niederländische König Willem-Alexander die EYOF in Utrecht mit der Eröffnungsformel für eröffnet. Juchhhuuuu!!! Nachdem auch das Olympische Feuer mit einem großen Knall entzündet worden war, neigte sich der Abend langsam dem Ende zu. Gegen 23 Uhr fielen wir alle totmüde aber glücklich ins Bett. Soviel von unserem ersten aufregenden Tag in Utrecht. Ihr hört von uns.»

Leo

Leo Appelt fährt in Utrecht zu Olympia-Gold, Haller Zehnter

EYOF-Auftakt nach Maß: Appelt gewinnt Silber im Zeitfahren


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