Essen (rad-net) - RWE Deutschland und ExtraEnergy verleihen seit 2012 alle zwei Jahre den «E-Bike Award». Im Jahr 2014 werden somit wieder Projekte ausgezeichnet, die Elektrofahrräder nachhaltig in die Alltagsmobilität oder das touristische Angebot integrieren. Die Preisverleihung findet am 2. Oktober 2014 im Rahmen der «Intermot» in der Koelnmesse statt.
Um den Award können sich Städte und Gemeinden, Tourismusverbände, Verkehrsbetriebe sowie weitere öffentliche Einrichtungen in ganz Deutschland bewerben. Ausgezeichnet werden besonders innovative und nachhaltige Projekte mit einem hohen Nutzen für Bürgerinnen und Bürger.
«Unser Unternehmen antwortet mit intelligenten Ideen auf die vielfältigen Herausforderungen der Energiewende. Dies gilt auch für kleine Dinge wie E-Bikes. Diese Fahrräder sind ein Beispiel dafür, dass die Energiewende auch Spaß machen kann», sagte Sebastian Ackermann, Leiter Kommunikation und regionales Marketing der RWE Deutschland AG. Dank moderner E-Bikes gewinnt das Thema Elektromobilität insbesondere im Freizeitbereich an Bedeutung. Aber auch bei kurzen Dienstfahrten oder als ergänzendes Angebot für den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) werden E-Bikes mittlerweile genutzt.
Das «Kompetenzzentrum ländliche Mobilität» an der Hochschule Wismar überzeugte im Jahr 2012 die Jury mit seinem Projekt «inmod». Das Projekt stellt die Vernetzung von Pedelecs und E-Bikes mit dem ÖPNV in ländlichen Gegenden als einen neuen Ansatz zur Schaffung integrierter Verkehrskonzepte dar.
Initiiert wird der «E-Bike Award» von dem Verein ExtraEnergy e. V., der seit mehr als 20 Jahren die Entwicklung von Elektrofahrrädern unterstützt, und der RWE Deutschland AG, die mit der Aktion «E-Bikes on Tour» immer mehr Menschen für das Radeln mit dem Pedelec begeistern möchte. Unterstützt wird der Award von der Internationalen Energieagentur (IEA) und dem EU-Programm «Intelligente Energie - Europa» (IEE).