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Philippe Gilbert ist Straßen-Radweltmeister, belgischer Präsident möchte er aber nicht werden. Foto: Jerry Lampen
24.09.2012 11:49
Weltmeister Gilbert will nicht Präsident werden

Valkenburg (dpa) - Ein Jahr nach André Greipels Bronzemedaille fuhr John Degenkolb auf den undankbaren vierten WM-Platz. Jetzt möchte er bei Paris-Tours punkten. Weltmeister Philippe Gilbert wird derweil mehr als nur Radfahren zugetraut.

Nach seinem WM-Triumph reagierte Gilbert ausweichend auf die - nicht ganz ernst gemeinte - Frage, ob er Präsident in Belgien werden wolle. Der 30-jährige Radprofi hatte in den Niederlanden ein Beispiel geliefert, was erfolgreiche Verständigung zwischen den beiden konkurrierenden Volksgruppen in seinem Land bewirken kann. Der Wallone Gilbert hatte mit Hilfe des Flamen Tom Boonen vom perfekten Teamwork in der belgischen Equipe profitiert und war zum größten Sieg seiner erfolgreichen Laufbahn gefahren.

«Ich kann's noch gar nicht richtig fassen. Vielleicht kapier ich es bei der Lombardei-Rundfahrt in sechs Tagen, wenn ich das Regenbogentrikot zum ersten Mal trage», sagte Gilbert, dessen Sieg in Valkenburg, Maastricht und Umgebung wilde Feiern der belgischen Radsportfans auslöste. An der 16,1 Kilometer langen Finalrunde mit dem gefürchteten Cauberg standen am Sonntag mehrere Hunderttausend Zuschauer. Viele kam aus Belgien oder dem nahen Deutschland.

So hatte auch der 23-jährige Degenkolb, der mit der Empfehlung von zuletzt fünf Etappensiegen bei der Spanien-Rundfahrt in die Mit-Favoriten-Rolle gerutscht, ein halbes Heimspiel. «So oft bekommt man nicht die Möglichkeit, Weltmeister zu werden oder aufs Podium zu kommen», ärgerte sich der Erfurter Newcomer deshalb umso mehr.

Seinem Superjahr 2012, das im März mit Rang fünf beim ersten Saisonklassiker Mailand-San Remo begonnen hatte, blieb die Krönung versagt. Am Sonntag fehlten dem Fahrer aus dem Zweitliga-Team Argos Shimano nur zwei Radlängen auf den Bronzemedaillen-Gewinner Alejandro Valverde. «Bei Gegenwind nach dem Cauberg wie an den letzten Tagen hätte es ganz anders ausgesehen. Degenkolb ist wie unser gesamtes Team ein starkes Rennen gefahren und hätte eine Medaille verdient», meinte Teamchef Jan Schaffrath vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR).

Jetzt will Degenkolb, in diesem Jahr schon zwölfmal erfolgreich, am 7. Oktober bei seinem Saisonabschluss bei Paris-Tours punkten. Im nächsten Jahr plant der Polizeimeister («Gut, dass mich meine Eltern zu dieser Ausbildung gezwungen haben») doppelt: «Erst die Klassiker von Mailand-San Remo bis Paris-Roubaix, dann zum ersten Mal die Tour de France.» Im Winter könnte er sich sogar Sechstage-Starts vorstellen.

Olympia-Silber in London und WM-Gold im Zeitfahren durch Tony Martin, Etappensiege bei großen Länder-Rundfahrten am Fließband durch André Greipel und Degenkolb, große Erfolge durch Marcel Kittel - deutsche Radsporter trumpfen derzeit groß auf, aber ein einheimisches Eliteteam gibt es seit zwei Jahren nicht mehr.

Allerdings hat Degenkolb, der tatkräftig Aufbauarbeit leistet, Hoffnung. «Die Zeit ist reif, es kann nicht mehr lange dauern. Es ist an uns, Sponsoren zu überzeugen», sagte er. «Für jeden Fahrer hat es einen ganz besonderen Reiz, in einem heimischen Team zu fahren.» Im kommenden Jahr läuft sein Vertrag in den Niederlanden aus.


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