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Bradley Wiggins fährt im Zeitfahren beim Giro d´IItalia am schnellsten.
08.05.2010 21:01
Wiggins gewinnt - Greipel schielt nach Rosa

Amsterdam (dpa) - Topsprinter André Greipel kann bei einem Etappensieg in Utrecht das Rosa Trikot des 93. Giro d'Italia erobern.

Der Columbia-Profi verlor zum Auftakt der Italien-Rundfahrt in Amsterdam beim 8,4 Kilometer langen Zeitfahren nur 18 Sekunden auf den Tagessieger Bradley Wiggins aus Großbritannien. Mit 20 Sekunden Zeitgutschrift für einen Etappensieg könnte sich der 27-jährige Profi aus Hürth an die Giro-Spitze setzen. Die zweite Etappe führt von Amsterdam nach Utrecht über 210 Kilometer.

Der Favorit Wiggins war zum Giro-Auftakt vor rund einer halben Million Zuschauern nicht zu schlagen. Der zweifache Olympiasieger von Peking, der Brent Bookwalter (USA) und Weltmeister Cadel Evans (Australien) mit jeweils zwei Sekunden Rückstand auf die Plätze zwei und drei verwies, holte sich das erste Rosa Trikot. Bester der elf deutschen Giro-Teilnehmer war der lange Columbia-Profi Marcel Sieberg (Hürth) 12 Sekunden hinter dem Tagessieger.

Der im Vorjahr aus seiner Doping-Sperre zurückgekehrte Alexander Winokurow fuhr nach Evans die beste Zeit der Favoriten auf den Gesamtsieg. Der 36-jährige ehemalige T-Mobile-Star war nach 10:23 Minuten im Ziel. Der Italiener Ivan Basso, Giro-Gewinner 2006, enttäuschte in 10:41. Carlos Sastre, Toursieger 2008, verlor 25 Sekunden auf Wiggins. Der zweifache deutsche Meister Fabian Wegmann hatte eine ungewöhnliche Begegnung mit einer Taube, die ihm in voller Fahrt an den Helm flog. Tagessieger Wiggins gab sich nach seinem Erfolg als Draufgänger. «Ich bin volles Risiko gefahren. Wenn ich gestürzt wäre, wäre ich eben gestürzt», sagte der Brite.

Greipel, der in der Nacht noch über leichte Magenprobleme geklagt hatte, war als letzter Starter auf den Kurs gegangen. Auf dem kurvenreichen Parcours, der durch zum Teil feuchten Asphalt sehr gefährlich war, hielt der in dieser Saison schon elfmal erfolgreiche Topsprinter das Risiko klein, verlor aber trotzdem nur 18 Sekunden auf den Sieger. Der in Rostock geborene Hüne (Spitzname: «Gorilla») steht damit auf dem Sprung an die Giro-Spitze. Für seine leichte Erkrankung konnte sein sportlicher Leiter Jan Schaffrath Entwarnung geben: «André litt an Durchfall, jetzt geht es ihm aber besser, so dass wir hoffen, dass er in den folgenden Tagen im Vollbesitz seiner Kräfte ist».

Rund 500 000 Zuschauer, die sich auch vom schlechten Wetter und kühlen Temperaturen nicht abhalten ließen, feierten ein Volksfest in orange und rosa. «Ich war schon öfter beim Giro, aber diese Begeisterung heute ist einmalig», staunte der Milram-Profi Matthias Ruß, der als Erster auf die Strecke vom Museumsplatz bis zum Olympiastadion gegangen war. Die Niederlande sind inzwischen zu einem beliebten Gastgeber für die größten Länder-Rundfahrten geworden. Im Vorjahr startete die Vuelta in Assen, am 3. Juli beginnt die Tour de France in Rotterdam.

Die Italien-Rundfahrt endet nach insgesamt 21 Etappen und 3469 Kilometern am 30. Mai in Verona mit einem Einzelzeitfahren. Nach dem ersten Ruhetag am 11. Mai, der zum Transfer aus den Niederlanden genutzt wird, wird der Giro am 12. Mai in Italien mit einem Mannschaftszeitfahren in Savigliano fortgesetzt. In zwei Jahren soll der Giro-Startschuss in Washington fallen. Eine Delegation aus der US-Hauptstadt sammelte Eindrücke vor Ort.


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