Köln (rad-net) - Die Organisatoren präsentierten heute die Strecke des Radklassikers «Rund um Köln» am 5. April. Der Start erfolgt dieses Jahr im oberbergischen Gummersbach, das Ziel befindet sich nach 200,6 Kilometern nahe der Severinsbrücke am Rheinauhafen in Köln.
Von Gummersbach aus fahren die Profis durch das Bergische Land über die Drabender Höhe, Engelskirchen, Bechen, Altenberg, Bergisch-Gladbach, den Bensberg sowie Overath nahezu auf der selben Strecke wie letztes Jahr, mit der Ausnahme das Leverkusen ausgelassen wird. Ziel ist wieder auf der Bayenstraße im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd. Dort können die Zuschauer noch zwei Zieldurchfahrten bis zum finalen Zieleinlauf erwarten. «Wir sind begeistert von der Streckenführung von Gummersbach durch die beteiligten Städte und Gemeinden nach Köln, mitten in unser neues Radsportfest», freute sich Cheforganisator Artur Tabat am Mittwoch bei der offiziellen Präsentation der Streckenführung.
Dieses Jahr sollen auch wieder Profiteams am Start sein, nachdem das Rennen letztes Jahr nur mit «Nationalmannschaften» bestritten wurde. Ingesamt werden etwa 25 Profimannschaften erwartet. Das zuvor geplante Radbundesligarennen der Junioren im Rahmen von «Rund um Köln» musste jedoch aus verkehrstechnischen Gründen abgesagt werden.
Für die Jedermänner gibt es wie jedes Jahr auch wieder «Rund um Köln Challenge». Es kann zwischen einer Strecke über 67,5 Kilometer und 126 Kilometer gewählt werden. Ein Teil der Jedermann-Strecke führt auch über den Parcours der Profis. Start und Ziel sind im Rheinauhafen.
Neu in diesem Jahr, dass die Veranstaltung über zwei Tage geht. Vom Morgen des Ostersonntags an finden die zahlreichen Starterinnen und Starter des Hobbyrennens, der «Rund um Köln Challenge», von der Startbeutelausgabe im Bürgerhaus Stollwerck über eine Bikemesse bis hin zur großen Finisher-Party auf dem Harry-Blum-Platz alles, was das Radlerherz höher schlagen lässt. Insgesamt haben sich bisher rund 2.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr persönliches Startticket für das Jedermannrennen gesichert. Am Ostermontag erwartet die Zuschauer zudem eine Live-Übertragung des Rennens WDR auf einer Videowand am Ziel.
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