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17.09.2001 09:49
Jan Ullrich der große Favorit

Mit der Startnummer 61 geht bei der 36. Auflage der Internationalen Rheinland-Pfalz-Rundfahrt der absolute Top-Star des deutschen Radsports ins Rennen. Jan Ullrich, Tour de-France-Sieger 1997, Weltmeister 1998, Vuelta-Sieger 1999 und Olympiasieger 2000 nutzt die Tour durch Rheinland-Pfalz, um sich den letzten Schliff für die Weltmeisterschaften Anfang Oktober in Portugal zu holen. Sein überraschender Start Anfang September in der Hessen-Rundfahrt, wo er zum Auftakt die erste Etappe gewann und ins gelbe Leadertrikot schlüpfte, hat gezeigt, welche Popolarität der einzige deutsche Tour-Sieger im eigenen Land genießt. Das wird auch bei der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt nicht anders sein, wo Ullrich zwischen Bad Marienberg im Westerwald und Pirmasens in der Pfalz die Menschen an die Rennstrecke locken wird. Das Team Telekom hat auch Lokalmatador Udo Bölts nominiert, der sich wie immer auf das Ereignis in seiner Heimat freut und wegen des fehlenden Zeitfahrens auch zu den Favoriten zu zählen ist. Bölts allerdings weiß, wie schwierig es für ihn ist, um den Sieg mitzufahren. „Jeder weiß doch, dass ich zu Hause gut fahren will, also setzen die meisten Mannschaften Fahrer auf mich an. Da wird es schwer, wegzukommen,“ sagt der Heltersberger, der seit Jahren einer der verlässlichsten Teamkollegen Jan Ullrichs ist. Auch Matthias Kessler, Zweiter bei der Hessen-Rundfahrt, und der Wahl-Schweizer Steffen Wesemann werden die Rheinland-Pfalz-Rundfahrt im Telekom-Trikot bestreiten und müssen sich einer harten Konkurrenz zur Wehr setzen. Neben dem deutschen Rennstall Nummer 1 gehen fünf weitere Sportgruppen der ersten Division ins Rennen: CSC Tiscali kommt mit dem frischgekürten Gewinner der Hessen-Rundfahrt, Michael Blaudzun und mit Nicki Sörensen, der vor zwei Jahren den Bergpreis der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt gewann. Lotto schickt Sprinter Jeroen Blijlevens und Kurt van de Wauwer, der in diesem Jahr schon Dritter am Henninger Turm war; das deutsche Team Coast hat Olympiasieger Daniel Becke und den aus Trier-Konz stammenden Klaus Mutschler nominiert; Mapei die Etappenfahrer David Tani, Antonio Rizzi und den Deutschen Patrick Sinkewitz. Die größten Herausforderer für das Team Telekom aber kommen aus den Niederlanden: Rabobank mit dem zweifachen Rundfahrt-Gewinner Marc Wauters und dem Leader des Weltcups, Erik Dekker, Sie treten mit Siegambitionen in Rheinland-Pfalz an. Hoch motiviert treten auch die deutschen GS-II-Teams in die Pedale: Das Team Gerolsteiner setzt auf die Rundfahrt-Spezialisten Torsten Schmidt und Tobias Steinhauser und bei den Sprintankünften auf Olaf Pollack. Das Team Nürnberger kann sich auf die Sprintstärke von Robert Förster verlassen, der gerade einen Etappensieg in Hessen feierte, und auf Routiniers wie Jens Zemke, aber auch Youngsters wie Christian Werner, der die Hessen-Tour auf Rang drei beendete. Das Team Cologne schickt den Sprintsieger der Hessen-Rundfahrt, Martin Müller. Von den ausländischen GS-II-Teams ragt besonders die dänische Formation Fakta hervor, die mit Scott Sunderland einen starken Bergfahrer und mit Allan Johanssen und Björnar Vestöl, potentielle Etappensieger nach Rheinland-Pfalz schickt. Bei Phonak Hearing Systems ist man besonders auf den Leipziger Bert Grabsch gespannt, der sich mehr und mehr im Profigeschäft etabliert und in dieser Saison als Zweiter bei Rund um Köln glänzte. Außerdem dabei: die beiden Schweizer Sportgruppen Post Swiss und KIA-Villinger, die für die kurzfristig abgesagte italienische Mannschaft Fassa Bortolo einsprang. Komplettiert wird das Fahrerfeld der diesjährigen Rheinland-Pfalz-Rundfahrt durch die Vertretung der deutschen Nationalmannschaft um den deutschen U-23-Meister Fabian Wegmann und eine Landesauswahl von Rheinland-Pfalz, die der frühere Weltklasse-Profi Raimund Dietzen durch die Tour führt. Der Startschuss zur 36. Auflage fällt am kommenden Mittwoch um 11.00 Uhr in Bad Marienberg im Westerwald. Von dort geht es nach Kirn an die Nahe, anschließend in die Pfalz nach Kaiserslautern und Pirmasens und dann in die Eifel, wo der Tour-Tross in Saarburg und Bitburg Station macht. Die vorletzte Etappe führt nach Bad Neuenahr-Ahrweiler, ehe die Rundfahrt am Sonntag, den 23. September in Bad Marienberg ihr Finale austrägt.
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