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Judith Arndt in Varese. Foto: rad-net
27.09.2008 08:07
WM-Rennen der Frauen: „Wollen ein Feuerwerk abbrennen“

Varese (rad-net) - Neues Rennen, ähnliche Vorzeichen: Äußerlich gelassen und mit großem Selbstvertrauen präsentieren sich die Frauen des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) vor dem fünften Rennen der Rad-Weltmeisterschaften in Varese. „Vier Rennen, vier Medaillen, das ist natürlich jetzt eine große Hypothek, die uns die anderen mit auf den Weg gegegeben haben, aber die Mädels sind alle hochmotiviert und ein Weltmeister-Titel wäre natürlich das größte“, so Jochen Dornbusch vor dem 138,8 Kilometer langen Rennen, das um 13 Uhr auf die Strecke geschickt wird. „Die schöne Serie des BDR wollen wir natürlich nicht reißen lassen, mal sehen, ob wir den Männern eine neue Hypothek mitgeben können“, so Dornbusch, dem ein Erfolg seine 31. Medaille in seiner Zeit als Bundestrainer sichern könnte.

Noch deutlicher äußert sich Jens Zemke zur Taktik des BDR-Teams: „Wir wollen heute ein Feuerwerk abbrennen. Das Rennen wird nur über uns laufen.“ An Teamgeist und Taktik dürfte es heute nicht liegen. „Aber Taktik allein ist auch nicht immer alles. Unsere Taktik in Stuttgart war auch nicht schlecht, aber sowas passiert halt, das ist Straßenrennen“, so Judith Arndt, die ihre Medaille aus dem Zeitfahren ja bereits in der Tasche hat. „Klar gehe ich relaxt ins Rennen. Aber das Straßenrennen war das Hauptziel“, so Arndt. Und dort werde man sich nicht verstecken. „Wir werden versuchen, das Rennen offensiv zu gestalten. Das ist in jedem Fall positiver, als wenn wir abwarten und dann reagieren müssen. Wir wollen es in jedem Fall besser machen als im vergangenen Jahr - aber schlechter geht ja auch nicht.“

Die Rollen dafür sind klar verteilt, auch wenn sich das Team natürlich noch nicht in die Karten blicken lassen will. Claudia Häusler: „Ich werde sozusagen für die zweite Hälfte des Rennens aufgehoben, aber ich weiß nicht, was ich sonst noch verraten darf…“ Luise Keller: „Und ich übernehme die erste Hälfte. Nee, das war jetzt mein Ernst. Ich versuche in der ersten Hälfte, das Rennen mitzugestalten, damit es zu unseren Gunsten ausgeht.“

Mitgestalten will auch Charlotte Becker, die erst gestern nachträglich ins BDR-Aufgebot für das Straßenrennen gerückt ist, wo sie den Platz von Ina-Yoko Teutenberg einnimmt, die seit Tagen unter den Folgen einer Erkältung leidet. „Klar bin ich motiviert, aber ist natürlich schade für Ina, dass sie nicht starten kann. Trotzdem, ich habe nach dem Zeitfahren weiter trainiert und glaube nicht, dass es schwer ist, sich für das WM-Rennen zu motivieren.

Damit dieses nach Möglichkeit mit einem weiteren guten Ergebnis für die deutsche Auswahl ausgeht, stellt sich auch Siegfahrerin Angela Hennig voll in den Dienst der Mannscahft. „Ich glaube nicht, dass diese Runde in Varese ein Sprinterkurs ist, auf dem ich meine Stärken ausspielen kann. Das heißt, dass ich meine Kraft ins Arbeiten stecken werde, das ist doch ganz klar.“ Bei einem Wunschrennen des BDR-Teams ist es das Ziel, am Ende mit Trixi Worrack und Judith Arndt mindestens die beiden nominell stärksten Fahrerinnen mit der ersten Gruppe ins Finale zu bringen. „Ich hoffe mal, dass wir da zum Schluss vielleicht sogar noch zu dritt dabei sein können in einer größeren Gruppe, die wohl ankommen wird. Und ich hoffe, dass wir da dann in der Überzahl sind und daraus was machen können“, so Worrack.

Das Rennen der Frauen startet heute um 13 Uhr.


Das Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer für das Straßenrennen der Frauen in der Übersicht:

Judith Arndt (32/Leipzig/Team Columbia)
Angela Hennig (27/Cottbus/DSB Bank)
Claudia Häusler (22/Wolfratshausen/Equipe Nürnberger)
Luise Keller (24/Cottbus/Team Columbia)
Charlotte Becker (25/Waltrop/Equipe Nürnberger)
Trixi Worrack (26/Dissen/Equipe Nürnberger)


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