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06.06.2008 11:12
Radsportler des Monats Mai

Frankfurt (rad-net) - Mit dem Titel „Radsportler des Monats“ ehrt der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in Zusammenarbeit mit „rad-net“ seine besten Sportler. Allein die Vorauswahl war auf Grund der Top-Leistungen der deutschen Sportler in diesem Monat extrem schwierig. Jetzt bestimmen Sie, wer für Mai Radsportler des Monats wird: Einfach einen der nachfolgend nominierten Athleten wählen und abstimmen. Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist der 6. Juni, 12 Uhr. In der kommenden Woche präsentiert „rad-net“ Ihnen die BDR-Radsportlerin oder den BDR-Radsportler des Monats.

In diesem Monat können neben der Radsportlerin oder dem Radsportler des Monats erneut auch Sie gewinnen: Einen Teilnehmer der Abstimmung schickt „rad-net“ nämlich nebst Begleitung für ein Trainings- oder Ferien-Wochenende in die Radsport-Region TirolWest. Mitten in einer beeindruckenden Bergwelt zwischen den bizarren Kalkmassiven der Lechtaler- und dem lieblicheren Urgestein der Ötztaler Alpen bietet die Region sowohl das ideale Umfeld zur Entspannung als auch zum Training. Von den Orten Landeck, Zams, Fließ und Tobadill, die zur Region gehören, lassen sich einige der spannendsten und bekanntesten Alpenstraßen entdecken.

Traumhafte Landschaft: Die Radregion TirolWest Von einem erstklassigen gastronomischen Angebot über das quirlige Kleinstadtleben Landecks bis zu malerischen und abgelegene Ecken in den hübschen kleinen Dörfern mit geschichtsträchtigen Baudenkmälern, Schlössern und gut erhaltenen Burgruinen - auch das Kulturangebot der Region ist abwechslungsreich. Und Radfahrer aller Ansprüche kommen im Sommer in TirolWest ohnehin erstklassig auf ihre Kosten. Rennradfahrer finden ideale Voraussetzungen für Panorama-Rundfahrten in hochalpinen Bergregionen. Für Mountainbiker gibt es abwechslungsreiche Tourenmöglichkeiten von smart bis hart - auf Wunsch mit Adrenalinkick inklusive.

Komplettiert wird das Angebot der Region durch fantastische Wandergebiete zum Beispiel in den Naturpark Kaunergrat. Der Adlerhorst am Venet ist außerdem bei den Drachenfliegern und Paragleitern wegen seiner optimalen Windbedingungen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mehrere Klettergebiete mit insgesamt 300 Routen locken außerdem auch Alpinisten aus nah und fern. Und wer mehr auf wildes Wasser steht: In TirolWest sind Rafting, Canyoning und Kajak im Angeobt. Außerdem gibt es auch für Genussradler und Inline-Skater traumhafte Bedingungen. Der Inntal-Radweg von Zams nach Imst lädt zum promenieren und trainieren ein.

Erstmals gibt es mit Start und Ziel im Inntal und auf einer Runde über einige der schönsten Alpenstraßen in diesem Jahr einen Radmarathon. Zur Auswahl stehen dabei Strecken mit 220 Kilometern Länge und über 4490 Höhenmeter oder 157 Kilometer und noch immer 2900 Höhenmetern. In jedem Fall führt die Runde über die 2037 Meter hohe Bielerhöhe. Der direkte Rückweg bringt die Radsportler über den Arlbergpass wieder in den Startort, die große Schleife führt auch noch über den Flexenpass und das Hahntennjoch. Der neue Marathon ist außerdem Teil des „Chiba-Alpencup“ mit insgesamt vier Rennen.

Damit alle Radsportler sich optimal auf das Rennen vorbereiten können, haben die Gastgeber schon jetzt eine Auswahl der besten Touren der Region für das Training vorbereitet. Von der Runde zum Einradeln bis zu anspruchsvollen Rundtouren ist dabei alles dabei. Komplettiert wird das Angebot der Runden, die mit Höhenprofilen und Roadbooks perfekt ausgearbeitet sind, für Fans der Satelliten-Navigation durch GPS-Daten. Entsprechende Geräte können außerdem auch in den Informationsbüros des Tourismusverbandes TirolWest ausgeliehen werden.

Einen Teilnehmer der Abstimmung schickt „rad-net“ mit Begleitung zum Testfahren oder auch einfach zum Ausspannen in die Radsport-Region TirolWest. Der Gewinner wohnt zwei Nächte mit Halbpension einem Gasthof der Region. Um die Organisation der Reise und die Auswahl des richtigen Hauses kümmern sich die Experten des Tourismusverbandes. Und damit der Kurzurlaub perfekt in den Radsport-Plan passt, kann der Termin in Absprache mit dem Tourismusverband frei gewählt werden.

Rennradregion TirolWest
1. TirolWest Radmarathon
Ferienregion TirolWest


Für den Monat Mai haben wir folgende Vorschläge:
 

Andreas Klöden (Team Astana):
Der 32-Jährige hat bei der Tour de Romandie erneut seine Rundfahrt-Qualitäten bewiesen. Klöden gewann in der Schweiz sowohl das Einzelzeitfahren in Sion als auch die Gesamtwertung der ProTour-Rundfahrt.
Judith Arndt (Team High Road):
Wenn es läuft, dann läuft es: Sowohl beim Weltcup als auch bei der Tour de l‘Aude fährt Judith Arndt ganz vorne. In Frankreich gewinnt sie die letzte Etappe und holt Platz zwei in der Gesamtwertung, beim Weltcup in Montreal baute sie mit einem weiteren Sieg ihre Führung in der Serienwertung aus. 
Bernd und Gerhard Mlady (RMC Stein):
Die Brüder sind im europäischen Radball das Maß aller Dinge: Zum zweiten Mal sicherten sich Bernd und Gerhard Mlady in diesem Jahr in Bazenheid in der Schweiz den Titel der Europameister im Radball. 
Sabine Spitz (central Ghost Pro Team):
Die 36-jährige Sabine Spitz ist zum zweiten Mal in Folge nominiert: Als das aktuelle Synonym für den Mountainbikesport der Frauen in Deutschland konnte sie nach der Olympiaqualifikation jetzt auch erneut den Europameister-Titel auf dem Mountainbike feiern.
Simon Sisnaike (DJK Adler 07 Bottrop):
Schneller Mann auf einem Rad: Simon Sisnaike verbesserte beim Deutschland-Cup der Einradfahrer den Weltrekord über 400 Meter auf 57,35 Sekunden. Die bisherige Bestmarke hielt der Japaner Keisuke Sakamoto mit 58,08 Sekunden.

Gerald Ciolek (Team High Road):
Zwei Siege in drei Tagen: Mit Erfolgen bei der Bergankunft in Sankt Engelmar und im Massensprint in Würzburg hatte Gerald Ciolek bei der Bayern-Rundfahrt gut zu feiern. Außerdem trug er drei Tage das Gelbe Trikot und landete auf der zweiten Etappe hinter Olaf Pollack auf Platz zwei.

Christian Knees (Team Milram):
Erster Start bei der Bayern-Rundfahrt und gleich der erste Sieg: Mit einer erstklassigen Leistung im Zeitfahren hat sich der Milram-Profi Christian Knees als Nachfolger von Stefan Schumacher in die Siegerlisten der HC-Rundfahrt eingetragen und damit seinen nach dem Sieg bei Rund um Köln größten Erfolg gefeiert.
Mona Eiberweiser (SKS M.I.G. Team / Ski & Bike Deggendorf):
Die Juniorin fährt weiter von Erfolg zu Erfolg und ist wie Spitz zum zweiten Mal in Folge nominiert: Zuerst holte isch die 17-jährige Mountainbikerin bei den Europameisterschaften in Sankt Wendel den Titel im Gelände, dann gewann sie die Deutschen Meisterschaften am Berg in Passau.

 

 
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