Hamburg (dpa) - Im Rechtsstreit mit dem Radsport-Weltverband UCI wird die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ihren ehemaligen Chef Richard Pound unterstützen.
«Die WADA wird alle Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass das Gericht über alle Fragen und Fakten bezüglich des Dopings im Radsport vollständig informiert wird», teilte die Organisation mit. Die UCI und ihr früherer Vorsitzender Hein Verbruggen hatten Pound wegen übler Nachrede verklagt.
Die UCI hatte ihren Gang vor ein Schweizer Gericht mit den immer wieder schädlichen und verzerrten Aussagen Pounds in Bezug auf den Anti-Doping-Kampf des Verbandes begründet. Pound habe öffentlich den Umfang der UCI-Maßnahmen gegen Doping infrage gestellt. Die WADA wies dies als «unbegründete Behauptungen» zurück.