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25.02.2001 12:08
NÜRNBERGER Profis steigen nach Skandal aus

Dietz: "Sicherheit der Fahrer war nicht mehr gewährleistet“ Das Team NÜRNBERGER hat seine Mannschaft bei der internationalen Kuba-Rundfahrt „Vuelta a Cuba“ (12.-25.02.) am Freitag aus dem Rennen genommen. Nachdem es am Donnerstag zu einer überfallartigen Schlägerei unmittelbar nach der Zielankunft der zehnten Etappe kam, bei der rund 20 kubanische Rennfahrer mit ausgebauten Vorderrädern auf die beiden NÜRNBERGER-Sprinter Thorsten Wilhelms und Robert Förster einschlugen, sah der Sportlicher Leiter Bert Dietz die Sicherheit seiner Fahrer nicht mehr gewährleistet. „Schon während der Etappe kam es zu Rangeleien, bei denen meine Fahrer mit Trinkflaschen beworfen wurden. Die Angriffe gingen dann bei Tempo 50 mit Tritten gegen die Vorderräder weiter und gipfelten in dem Skandal im Ziel, bei dem Wilhelms und Förster glücklicherweise nur ein paar Schrammen abbekommen haben“, so ein geschockter Dietz. Der Grund für den Ausstieg des Teams liegt nicht, wie von den kubanische Rennkommissairen offiziell angegeben, in den von Bert Dietz bemängelten Sanktionen gegen die kubanischen Rennfahrer, sondern aufgrund der nicht mehr gewährleisteten Sicherheit der NÜRNBERGER-Profis. Dietz: „Die Zeitstrafen sind zwar zu niedrig angesetzt worden, aber damit hätten wir leben können. Das ist eine rein sportliche Geschichte. Die Organisatoren haben sich zwar alle Mühe gegeben die Wogen zu glätten, aber die Sportlichen Leiter der anderen Teams hatten ihre Rennfahrer nicht mehr im Griff. Dadurch konnte ich von meinen Jungs ein Weitermachen unter diesen explosiven Bedingungen nicht mehr abverlangen. Die Verantwortung kann kein vernünftiger Mensch übernehmen.“ Das NÜRNBERGER-Teammanagement bedauert indes den Ausgang der Kuba-Reise. Manager Dieter Burkhardt: „Aus der Distanz kann ich die hitzigen Emotionen überhaupt nicht verstehen, da wir die Rundfahrt als Saisonvorbereitung nutzen wollten, bei der Erfolge zwar schön sind, aber nicht eine allzu große Bedeutung haben.“ Auf der Etappe hatten zuvor mehrere kubanische Rennfahrer den Gesamtführenden und Titelverteidiger Pedro Pablo Perez an einem Berg abwechselnd geschoben. Die Jury hatte daraufhin Perez sowie einen seiner Teamkollegen für diese Unsportlichkeit mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe belegt. Bei der am heutigen Sonntag zu Ende gehenden „Vuelta a Cuba“ lagen die NÜRNBERGER-Profis weiterhin auf Siegkurs. Thorsten Wilhelms, der zu dem ersten Saisonsieg von Robert Förster noch zwei weitere Etappensiege auf Kuba hinzusteuern konnte, sorgte in der Karibik für einen Saisoneinstand nach Maß. In der Gesamtwertung konnte sich NÜRNBERGER-Profi Artour Babaitsev am Donnerstag auf den dritten Platz vorarbeiten. Der sympathische Russe lag vor dem entscheidenden Zeitfahren am Freitag über 40 Kilometer lediglich 34 Sekunden (nach der Zeitstrafe) hinter Titelverteidiger Pedro Pablo Perez zurück und hatte gute Chancen auf den Gesamtsieg.
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