Hagen (rad-net) - Der Ansturm auf die Extrem-Rennen der Jedermann-Szene scheint weiter ungebrochen. Bei den Klassikern beginnt das Rennen inzwischen mehr als ein halbes Rennen vor dem Start. Zur „Jeantex-Tour-Transalp“ waren die ersten 350 Teamstartplätze - zu einem Preis von 1190 Euro pro Team - nach nur fünf Minuten ausgebucht. Einen ähnlichen Ansturm gibt‘s in der Jedermann-Szene in Deutschland wohl nur für die Vattenfall-Cyclassics in Hamburg. An der Alster stehen aber insgesamt gut 20.000 Startplätze zur Verfügung. Wer im Sommer jetzt noch mit durch die Alpen fahren will, muss sich schriftlich anmelden und auf sein Losglück hoffen, 200 Startplätze wird das Magazin „Tour“ als Veranstalter des Rennens am 14. Februar noch per Losverfahren vergeben. Bei der Bike-Transalp, die inzwischen ebenfalls mit Jeantex als Partner über die Alpen rollt, ist der Ansturm ähnlich groß. Auch bei der Gelände-Variante der Etappenfahrt im Hochgebirge ist bereits Sieger, wer nur einen Startplatz hat.
Für das kommende Jahr wird die Reihe der exklusiven Etappenrennen daher weiter ausgebaut. Das Konzept ist dabei nicht neu. Wie in diesem Jahr bei der Premiere der „Craft-Bike-Trans-Germany“ gibt‘s mit bewährtem Team ein Rennen auf neuem Terrain. Diesmal können sich die Rennradsportler auf ein neues Rennen freuen. Von Kirchberg in Tirol führt die Tour in sieben Etappen nach Velden am Wörthersee. Zu den Höhepunkten gehört dabei die Fahrt über den Großglockner. Auch hier sind die Meldelisten bereits geöffnet, im Gegensatz zur Transalp gibt es aber noch Startplätze.
Tagebuch von der Craft-BIKE-Trans-Germany