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Sabine Spitz hat sich in Belgien Marathon-Silber geholt.
12.08.2007 17:29
Mountainbikerin Spitz holt Silber bei Marathon-WM

Verviers/Belgien (rad-net) - Cross-Country-Europameisterin Sabine Spitz konnte in Verviers, Belgien eine weitere Medaille erobern. Spitz wurde bei den Marathon-Weltmeisterschaften Zweite hinter der Schweizerin Petra Henzi. In der Herren-Konkurrenz war Karl Platt als Neunter der beste Deutsche. Christoph Sauser (Schweiz) ist der neue Titelträger.

Bereits nach 13,5 von 105 Kilometern wurde für Sabine Spitz (Murg-Niederhof) und Petra Henzi ein Vorsprung von 30 Sekunden auf eine fünfköpfige Verfolgergruppe notiert. Während sich hinter den Beiden die in Freiburg lebende Finnin Pia Sundstedt auf Rang drei etablierte, vergrößerte sich die Differenz zu den beiden Führenden immer mehr. Nach der Hälfte des Rennens waren es bereits vier Minuten. Es war etwa nach 60 Kilometer, als Sabine Spitz die Kette vom vorderen Blatt fiel. Sie musste vom Bike, so dass sich eine Lücke zu Henzi auftat. Danach hatte Spitz weiter Probleme mit der Schaltung. Sie musste auch die steilsten Rampen auf dem mittleren Blatt bewältigen. Die Schweizerin strebte dagegen unaufhaltsam Richtung Ziel. Spitz konnte mit den Schaltproblemen nichts mehr entgegensetzen, so dass sich Henzi nach Bronze 2005 und Silber 2006 jetzt die Goldmedaille auf der Langdistanz holte. Die 37-Jährige hatte nach 5:12:11 Stunden einen Vorsprung von 2:07 Minuten auf die Siegerin. Platz Drei belegte Pia Sundstedt mit 11:59 Minuten Rückstand. Für Sabine Spitz war es die erste Teilnahme an der Marathon-Weltmeisterschaft. Mit der Silbermedaille war sie letztlich nicht unglücklich. “Gemessen an dem geringen Aufwand, den ich dafür betrieben habe, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bis zu den technischen Problemen habe ich mich sehr gut gefühlt" kommentierte Spitz. Sie war direkt aus dem Höhentrainingslager im Engadin angereist und hatte sich den Kurs vorher nicht angeschaut. Schon weil sich, im Trainingslager aufgetauchte Probleme mit der Leiste und dem Rücken nicht mehr bemerkbar machten, konnte sie ein positives Fazit aus dem Härtest in Richtung Cross-Country-WM ziehen. 

Katrin Schwing (Mosbach) war eine positive Überraschung. Nachdem es für Sie in dieser Saison bisher nicht besonders gut gelaufen war, fuhr sie bei der WM auf den achten Platz. Mit 33:32 Minuten Rückstand auf Henzi kam sie deutlich vor Ivonne Kraft (Gaggenau, 44:51) ins Ziel, bei der nach zwei Stunden "der Akku leer" war. 

Karl Platt (Osthofen), Moritz Milatz (Freiburg) lagen in der Herren-Konkurrenz bis zur Hälfte des Rennens gemeinsam in einer zweiten Verfolgergruppe zwischen Rang Sieben und 13., aus der sich kurz zuvor Stefan Sahm nach hinten verabschiedet hatte. Milatz bekam etwa bei Kilometer 80 Probleme und musste reißen lassen. Er belegte am Ende einen guten elften Platz und war zwei Wochen nach seinem Wiedereinstieg ins Training zufrieden. 

Karl Platt hatte immer wieder Probleme seine Gruppe zu halten und doch ärgerte er sich im Ziel ein wenig, dass er den Sprint um den sechsten Platz verlor und zeitgleich mit dem Sechsten Filip Meirhaeghe (Belgien) 9:43 Minuten hinter dem Sieger Neunter wurde. "Mit Rang Neun bin ich zufrieden, nicht aber damit, dass ich den Sprint um Rang Sechs verloren habe. Eigentlich bin ich ein guter Sprinter aber ich war einfach kaputt", sagte Platt.

Die Entscheidung um den Weltmeistertitel fiel durch einen Kettendefekt des Schweizer Titelverteidigers Ralph Näf. Er und sein Landsmann Christoph Sauser hatten bereits nach zehn Kilometern gemeinsam mit dem Belgier Roel Paulissen die Führung übernomen. Während Paulissen nach einer knappen Rennstunde abreißen ließ kurbelten die beiden Eidgenossen gemeinsam einen wachsenden Vorsprung heraus. Etwa 30 Kilometer vor dem Ziel machte bei Näf die Kette Probleme, hatte er auch noch einen Reifendefekt. So war für Sauser der Weg frei zum WM-Titel. Der 31-Jährige holte damit seinen ersten internationalen Meisterschaftstitel in der Elite-Klasse. In 4:23:19 siegte er 5:10 Minuten vor Paulissen, der sich 20 Kilometer vor dem Ziel aus einer dreik?gen Verfolgergruppe absetzen konnte. Dritter wurde der Franzose Thomas Dietsch, der den Vorjahreszweiten Hector Paez aus Kolumbien distanzieren konnte und im Ziel 7:13 Minuten Rückstand hatte.


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